TOP III: Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

3. Tag: Donnerstag, 24. Mai 2001 Vormittagssitzung

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Guten Morgen, meine Damen und Herren! Wir setzen unsere Beratungen fort. Ich begrüße auch heute Morgen Herrn Weber, unseren Stenografen, sehr herzlich.

(Beifall)

Ich begrüße den Herrn Ehrenpräsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Herrn Professor Vilmar. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Neben ihm sitzt - wie gestern - Herr Professor Sewering, das Ehrenmitglied des Vorstands der Bundesärztekammer. Herzlich willkommen, Herr Professor Sewering!

(Beifall)

Auch der Ehrenpräsident des 104. Deutschen Ärztetages, Herr Dr. Engelhard, ist wiederum zugegen. Herzlich willkommen!

(Beifall)

Wir haben zwei Geburtstagskinder unter uns. Frau Dr. Heidemarie Lux aus Bayern hat heute Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

(Beifall)

Das zweite Geburtstagskind ist Herr Dr. Peter Hoppe-Seyler aus Baden-Württemberg. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

(Beifall)

Wir wünschen den beiden alles Gute für das kommende Lebensjahr.

Ich begrüße Herrn Professor Albrecht Encke, den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, der als geladener Gast bei uns ist. Willkommen, Herr Professor Encke!

(Beifall)

Wir können nunmehr in die Tagesordnung eintreten. Ich rufe Tagesordnungspunkt III auf:

Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

Dazu liegen ein Entschließungsantrag des Vorstands und weitere 34 Anträge vor. Sie haben vielleicht noch im Gedächtnis, dass wir bei der Eröffnungsveranstaltung dem Vorsitzenden der Weiterbildungsgremien der Bundesärztekammer, Herrn Dr. Koch, bereits gedankt haben, der die dringend notwendige Novellierung zusammen mit Frau Dr. Güntert und Frau Busch sowie den weiteren Mitarbeitern des entsprechenden Dezernats mit zäher Beharrlichkeit vorantreibt. Allen sei an dieser Stelle schon vorab herzlich gedankt.

(Beifall)

Ich habe in der Öffentlichkeit bereits ausgeführt: Die Weiterbildungsordnung muss novelliert werden, weil wir den medizinischen Fortschritt mit den neuen Ausdifferenzierungen und Spezialisierungen auffangen müssen. Die letzte große Debatte zu diesem Thema, die fast zehn Jahre her ist, war wesentlich geprägt von der Zusammenführung der damaligen Facharztordnung der DDR mit der Weiterbildungsordnung der Bundesrepublik Deutschland vor der Wiedervereinigung. Das war 1992, wie Sie sich erinnern, eine sehr konstruktive, teils turbulente, teils fast euphorische Debatte. Sie hat immerhin dazu geführt, dass wir seit zehn Jahren immer mehr zusammengewachsen sind, zumindest was die Weiterbildungsfragen angeht. Ich finde, das ist ein positiver Effekt. Im Kern haben wir bereits im vorigen Jahr die Eckpunkte verabschiedet. Jetzt sind wir dabei, den Paragraphenteil erläutert zu bekommen, zu diskutieren und zu verabschieden, um auf späteren Ärztetagen die Endfassung einer neuen Weiterbildungsordnung zu diskutieren und zu verabschieden.

Ich bitte Sie jetzt um Ihre Aufmerksamkeit für den Vorsitzenden der Weiterbildungsgremien der Bundesärztekammer, den Präsidenten der Bayerischen Landesärztekammer, Herrn Dr. Hans Hellmut Koch. Bitte schön, Herr Kollege Koch.

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