TOP I : Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik

1. Tag: Dienstag, 28. Mai 2002 Nur Nachmittagssitzung

Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Vielen Dank, Herr Fuchs, für diese Einführung. Ich glaube, wir brauchen nicht darüber abzustimmen, ob wir hier rauchen wollen.

(Beifall)

Oder stellt jemand den Antrag, dass wir rauchen möchten oder müssen? - Nein. Ein ernst gemeinter Antrag ist nicht vorgebracht worden. Deswegen nehme ich an, dass wir alle damit einverstanden sind, dass hier im Saal nicht geraucht wird. Aber draußen gibt es Stellen, wo das möglich ist.

Wir treten in die Behandlung des Tagesordnungspunkts I ein. Dazu haben Sie bereits neun Anträge: Antrag I-1 "Forderung der Ärzteschaft: Medizin mit Menschlichkeit", Antrag I-2 "Vorüberlegungen zu einer ‚Gesundheitspolitischen Analyse der Ärzteschaft'", Antrag I-3 "Dem deutschen Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus", Antrag I-4 "Abschaffung der AiP-Phase/Unterbezahlung ärztlicher Berufsanfänger in Deutschland", Antrag I-5 "AiP-Vergütung", An-trag I-6 "Anerkennung von ärztlichen Diplomen in der Europäischen Union", Antrag I-7 "DRG-Einführung auf unzureichender Datengrundlage gefährdet Patientenversorgung und Wirtschaftlichkeit", Antrag I-8 "DRG-Fallpauschalen dürfen nicht zur Benachteiligung einzelner Fachbereiche und zu nachteiligen Wechselwirkungen mit einzelnen Versorgungsbereichen führen" und Antrag I-9 "Belgisches Gesetz zur Legalisierung der Euthanasie".

Ich bitte Sie, sich diese Anträge vorzunehmen. Als erstem Redner erteile ich Herrn Dr. André Wynen, dem Generalsekretär emeritus des Weltärztebundes, das Wort. Er kommt aus Belgien und möchte uns eine kurze Darstellung seiner Ansicht zu den Beschlüssen zur Frage der Euthanasie, die vor kurzem in Belgien gefasst worden sind, mitteilen. Bitte schön, Herr Dr. Wynen.

 

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