TOP II : Individualisierung oder Standardisierung in der Medizin?

2. Tag: Mittwoch, 29. Mai 2002 Nachmittagssitzung

Dr. Koch, Baden-Württemberg:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben über diese Problematik jetzt lange genug geredet. Die Argumente sind ausgetauscht. Es war nur ein Missverständnis in diesem Plenum. Deswegen wurde die zweite Lesung beantragt.

Ich kann Sie nur bitten, den Antrag 41 a von Frau Gitter abzulehnen und dem Antrag 41 von Herrn Baumgärtner zuzustimmen. Dann haben wir das, was wir wollen, politisch ausgesagt. Gleichzeitig haben wir die Möglichkeit, zusammen mit der KBV in der Öffentlichkeitsarbeit besser dazustehen. Das ist die Logik aus diesen beiden Anträgen. Ich bitte Sie also, den Antrag 41 a abzulehnen und dem Antrag 41 zuzustimmen.

Danke.

(Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Danke sehr. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, den Antrag 41 a als eigenen Antrag zusätzlich einzubringen.

(Beifall - Zuruf: Zur Geschäftsordnung! Ich bitte Sie, dem Antrag des
Herrn Präsidenten auf getrennte Abstimmung der beiden Anträge
zuzustimmen! So haben Frau Gitter und Herr Baumgärtner jeweils
ihr Votum!)

- Frau Gitter muss aber einverstanden sein, ihren Antrag nicht mehr als Änderungsantrag aufzufassen, sondern als eigenständigen Antrag. Bekommen Sie das übers Herz, Frau Gitter? - Bitte, Sie haben das Wort.

© 2002, Bundesärztekammer.