Dr. Koch, Baden-Württemberg:
Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir haben über
diese Problematik jetzt lange genug geredet. Die Argumente sind
ausgetauscht. Es war nur ein Missverständnis in diesem Plenum.
Deswegen wurde die zweite Lesung beantragt.
Ich kann Sie nur bitten, den Antrag 41 a von Frau Gitter abzulehnen
und dem Antrag 41 von Herrn Baumgärtner zuzustimmen. Dann haben
wir das, was wir wollen, politisch ausgesagt. Gleichzeitig haben
wir die Möglichkeit, zusammen mit der KBV in der Öffentlichkeitsarbeit
besser dazustehen. Das ist die Logik aus diesen beiden Anträgen.
Ich bitte Sie also, den Antrag 41 a abzulehnen und dem Antrag 41
zuzustimmen.
Danke.
(Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Danke sehr. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, den Antrag
41 a als eigenen Antrag zusätzlich einzubringen.
(Beifall - Zuruf: Zur Geschäftsordnung! Ich
bitte Sie, dem Antrag des
Herrn Präsidenten auf getrennte Abstimmung der beiden Anträge
zuzustimmen! So haben Frau Gitter und Herr Baumgärtner jeweils
ihr Votum!)
- Frau Gitter muss aber einverstanden sein, ihren Antrag nicht
mehr als Änderungsantrag aufzufassen, sondern als eigenständigen
Antrag. Bekommen Sie das übers Herz, Frau Gitter? - Bitte,
Sie haben das Wort.
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