TOP III : Ärztinnen: Zukunftsperspektive für die Medizin

3. Tag: Donnerstag, 30. Mai 2002 Vormittagssitzung

Dr. Auerswald, Vizepräsidentin:

Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Als "Ziehkind" von Frau Retzlaff, ehemals Schleswig-Holstein und dann in Bremen weiterhin berufspolitisch tätig, finde ich es toll, dass dieser Tagesordnungspunkt auf dem Programm eines Deutschen Ärztetages steht. Ich denke, man muss auch zukünftig eine gewisse Ruhe und Zielstrebigkeit an den Tag legen, um weiterzukommen. Deswegen spreche ich für den Antrag 26. Ich bitte alle, die in der KV tätig sind, sich dafür einzusetzen, dass § 103 SGB V geändert wird, und zwar hinsichtlich der Auswahlkriterien für die Praxisnachfolge. Hier sollten die Kindererziehungszeiten berücksichtigt werden.

Ein Wort noch zu den Versorgungswerken. Jedenfalls in Bremen wird die Satzung des Versorgungswerks durch die Kammerversammlung verabschiedet. Das Versorgungswerk Bremen hat zuvor nicht gerechnet, sondern wir haben zunächst die Satzung geändert und anschließend ist gerechnet worden.

Vielen Dank, meine Damen und Herren.

(Vereinzelt Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank, Frau Auerswald. - Jetzt gibt es einen Geschäftsordnungsantrag von Frau Dr. Robin-Winn aus Niedersachsen. Er geht vor. Bitte schön.

© 2002, Bundesärztekammer.