Dr. Hansen, Nordrhein:
Damit nicht das aufkommt,
was gerade in der Replik angesprochen wurde, nämlich dass hier Schluss sein
soll: Ich habe kein Problem damit, dass zu manchen Dingen vorgetragen wird,
wenn sie vorliegen und überschaubar sind. Trotzdem sollte am Schluss klar sein,
dass alle Anträge generell an den Vorstand überwiesen werden. Sie mögen
intellektuell alle weiter sein als ich, aber ich kann die Konsequenzen nicht
übersehen. Ich bin beeindruckt von Herrn Koch, wenn er jedes Mal erläutern
kann, warum etwas nicht geht und was man sich dabei gedacht hat.
Ideen einbringen, damit die Überweisungen an den Vorstand
argumentativ unterlegt sind - keine Frage. Aber wir sollten den Vorstandsantrag
II-1 nicht verwässern, denn sonst wird es zerfleddert und ist am Schluss kein
konsistentes Gesamtwerk mehr, auf das wir stolz sein können.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Danke. Als nächster Redner
hat sich Herr Windhorst gemeldet. Bitte.
(Zurufe:
Abstimmen!)
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