TOP II : Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Nachmittagssitzung

Zimmeck, Hessen:

Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte mir erlauben, Sie auf einen Formfehler hinzuweisen, den wir hoffentlich noch korrigieren können. Wir haben Antrag II-7 mit einer Mehrheit von 138 : 46 Stimmen, wie Sie damals treffend vermerkten, zur zweiten Lesung zugelassen.

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Das ist schon erledigt.

Zimmeck, Hessen:

Das ist aber entsprechend der Satzung nicht richtig gewesen. Die zweite Lesung ist aufgrund dieser Mehrheit nicht möglich, sodass diese zweite Lesung nicht rechtskräftig gewesen ist.

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Sie ist auch abgeblasen worden. Durch Herrn Professor Haupt ist uns dieser Fehler klar geworden. Oder ist das ein anderer Antrag?

Zimmeck, Hessen:

Nachher ist in der Sache noch einmal abgestimmt worden. Ich rede nicht vom heutigen Tag, sondern ich rede von gestern, als es um die Einführung des Begriffs „gebietsbezogenes Labor“ ging. Bei dieser Abstimmung am gestrigen Tag ist ein Fehler gemacht worden.

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Gestern ist derselbe Rechenfehler passiert.

Zimmeck, Hessen:

Herr Präsident, Menschen machen im selben System immer das Gleiche. Von daher haben Sie gestern genauso gerechnet. Ich habe die Zahlen noch im Kopf. Sie haben gesagt: 138 : 46. Sie haben hinzugefügt: Das sind genau 30 Prozent.

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Wir prüfen es. Schönen Dank für den Hinweis. Wir kommen eventuell gleich darauf zurück. Ich kann mich daran erinnern, dass wir gestern einmal die Situation hatten, dass wir 65 Jastimmen und 130 Neinstimmen hatten. Das ergibt addiert - jetzt bitte Herrn Professor Haupt um Hilfe - 195. Ich habe gesagt: 65 Stimmen sind exakt ein Drittel von 195 Stimmen. Ich hoffe, dass das heute auch noch so ist. Oder ist das verkehrt? Wenn es sich um diese Abstimmung handelt, haben wir alles richtig gemacht. Wenn es noch eine andere Abstimmung in dieser Richtung gegeben hat, wird das geprüft. Der Stenograf hilft uns dabei. Gegebenenfalls kommen wir morgen darauf zurück, weil wir das jetzt nicht so schnell prüfen können. Wir vergessen das nicht. Vielen Dank, Herr Zimmeck.

© 2003, Bundesärztekammer.