TOP III : Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Vormittagssitzung

Dr. Holfelder, Hessen:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Behandlung dieses Themas und die bisherige Diskussion haben bewiesen, dass die Behandlung dieses Themas überfällig war. Ich bin allen drei Referenten für ihre Ausführungen dankbar. Es gibt einem zu denken, wenn Herr Schindler berichtet, dass die verbleibende Lebensdauer durchschnittlich 40 Tage - im Median 20 Tage ‑ beträgt. Das hat mich dazu bewogen, einen Ergänzungsantrag zum Vorstandsantrag III-1 zu stellen, in dem darauf hingewiesen wird, dass die Pflegeversicherungen etwas entbürokratisiert werden müssen, denn es hilft bei 20 Tagen Lebensdauer nichts, nach sechs Wochen zu erfahren, dass die Pflegeversicherung eine höhere Einstufung akzeptiert. Darauf sollte der Ärztetag hinweisen. Das ist der Inhalt meines Antrags, den Sie nachher bekommen werden. Ich bitte Sie, ihn anzunehmen.

Vielen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank
, Herr Holfelder. Der nächste Redner ist Herr Kollege Josten aus Nordrhein. Bitte schön, Herr Josten.

© 2003, Bundesärztekammer.