TOP III : Palliativmedizinische Versorgung in Deutschland

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Vormittagssitzung

Schlang, Hessen:

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte Sie um Unterstützung eines Antrags bitten, den ich eingebracht habe. Ich möchte den Vorstand der Bundesärztekammer bitten, eine Informationsbroschüre zur palliativmedizinischen Versorgung zu erstellen, der an den entsprechenden Stellen - onkologischen Stationen, ambulanten Pflegediensten, hausärztlichen Praxen - ausgelegt wird. Der Hintergrund ist, dass ich selber aus der Erfahrung einer betroffenen Angehörigen heraus gesehen habe, dass es in der kurzen Zeit, die von Herrn Dr. Schindler angesprochen wurde, den Angehörigen kaum möglich ist, nach palliativmedizinischen Angeboten zu suchen und zu sehen, wie man den Angehörigen am besten betreuen kann.

Es wäre gut, wenn es in der Öffentlichkeit eine größere Kenntnis gäbe. Das wäre sicher ein Schritt in die richtige Richtung.

Vielen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank
, Frau Schlang. Jetzt bitte Herr Professor Schulze, Präsident der Landesärztekammer Sachsen.

© 2003, Bundesärztekammer.