TOP V : Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

4. Tag: Freitag, 23. Mai 2003 Vormittagssitzung

Prof. Dr. Eckel, Referent:

Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Zunächst herzlichen Dank von allen in den Deutschen Senat für ärztliche Fortbildung Gewählten für Ihr Vertrauen. Wir werden weiterhin versuchen, es zu rechtfertigen.

Lassen Sie mich im Anschluss an mein Referat Folgendes kurz ausführen. Es geht bei unserem Fortbildungszertifikat, so wichtig es sicher für uns selbst ist, für unsere Fortbildung, auch um eine politische Angelegenheit von hoher Brisanz. Sie wissen alle - der Herr Präsident hat es in seinem Referat ebenfalls angesprochen -, dass wir über das SGB V gewissermaßen durch die Hintertür eine Fortbildungsverpflichtung auferlegt bekommen sollen. Das ist zwar noch nicht beschlossen, aber die Intention besteht. Das würde bedeuten, dass wir auf unserem ureigenen Gebiet der Fortbildung Probleme bekommen. Ich glaube, es wäre sehr gut, wenn wir nachher bei den Abstimmungen eindrucksvoll demonstrieren, dass die Ärzte ihre Fortbildung natürlich ernst nehmen.

Vielen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank, Herr Eckel. Gibt es Wortmeldungen zum Thema Fortbildung?

(Zuruf: Anträge!)

- Anträge gibt es jede Menge, und zwar die Anträge 1 - das ist der Vorstandsantrag -, 12, 13 (neu), 14, 32, 45, 46, 47 und 57.

(Zuruf: Die liegen nicht vor!)

- Das verstehe ich nicht. Mir liegen alle Anträge vor. Haben Sie alle Anträge nicht? Oder geht es nur um einzelne Anträge?

(Erneute Zurufe)

- Dann müssen wir das ändern. Dann unterbrechen wir jetzt die Sitzung, bis alle Anträge verteilt sind. Die Anträge sind jetzt während der Debatte über die Berufsordnung eingegangen. Sie sind bereits gedruckt. Wir unterbrechen die Sitzung jetzt für zehn Minuten.

(Unterbrechung)

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