Prof. Dr. Eckel, Referent:
Herr Präsident! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Meine Damen und Herren! Zunächst herzlichen Dank von
allen in den Deutschen Senat für ärztliche Fortbildung Gewählten für Ihr
Vertrauen. Wir werden weiterhin versuchen, es zu rechtfertigen.
Lassen Sie mich im Anschluss an mein Referat Folgendes
kurz ausführen. Es geht bei unserem Fortbildungszertifikat, so wichtig es
sicher für uns selbst ist, für unsere Fortbildung, auch um eine politische
Angelegenheit von hoher Brisanz. Sie wissen alle - der Herr Präsident hat es in
seinem Referat ebenfalls angesprochen -, dass wir über das SGB V gewissermaßen
durch die Hintertür eine Fortbildungsverpflichtung auferlegt bekommen sollen.
Das ist zwar noch nicht beschlossen, aber die Intention besteht. Das würde
bedeuten, dass wir auf unserem ureigenen Gebiet der Fortbildung Probleme
bekommen. Ich glaube, es wäre sehr gut, wenn wir nachher bei den Abstimmungen
eindrucksvoll demonstrieren, dass die Ärzte ihre Fortbildung natürlich ernst
nehmen.
Vielen Dank.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank, Herr Eckel.
Gibt es Wortmeldungen zum Thema Fortbildung?
(Zuruf: Anträge!)
- Anträge gibt es jede Menge, und zwar die Anträge 1 - das
ist der Vorstandsantrag -, 12, 13 (neu), 14, 32, 45, 46, 47 und 57.
(Zuruf: Die liegen
nicht vor!)
- Das verstehe ich nicht. Mir liegen alle Anträge vor.
Haben Sie alle Anträge nicht? Oder geht es nur um einzelne Anträge?
(Erneute Zurufe)
- Dann müssen wir das ändern. Dann unterbrechen wir jetzt die
Sitzung, bis alle Anträge verteilt sind. Die Anträge sind jetzt während der
Debatte über die Berufsordnung eingegangen. Sie sind bereits gedruckt. Wir
unterbrechen die Sitzung jetzt für zehn Minuten.
(Unterbrechung)
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