Dr. Lutz, Bayern:
Herr Präsident! Meine sehr
verehrten Damen und Herren! Ich spreche bereits jetzt zu einem Antrag, der erst
nachher für die Behandlung der Anträge gilt. Aber ich denke, es ist auch für
Sie wichtig, dass wir unser Zeitpensum für den Nachmittag entsprechend
gestalten. Wir haben eine große Zahl von Anträgen auf dem Tisch liegen. Ich
sehe zwei Möglichkeiten, diese Anträge zu behandeln: Entweder behandeln wir sie
so lange, bis irgendwann Beschlussunfähigkeit besteht, oder sie werden en bloc
an den Vorstand überwiesen. Wir können aber auch das Verfahren praktizieren,
das wir kennen: Einer spricht gegen den Antrag, einer dafür. So können wir über
die Anträge einzeln befinden und müssen sie nicht en bloc an den Vorstand
überweisen. Ich bitte Sie, dieses Verfahren zu wählen.
Vielen Dank.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Vielen Dank, Herr Lutz, für
diesen Antrag. Wer ist dafür, dass wir gleich das Verfahren praktizieren, das
wir bereits gestern gewählt haben, nämlich dass zunächst einer dagegen und
einer dafür spricht? - Wer ist dagegen? - Niemand. Wer enthält sich? - Dann
verfahren wir so.
Zunächst behandeln wir die jetzt vorliegenden drei
Wortmeldungen. Als Erster bitte Herr Schagen.
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