TOP IX : Wahlen

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Nachmittagssitzung

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Herr Wahlleiter, Herr Ehrenpräsident, lieber Karsten! Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Ich nehme bei diesem Stimmenergebnis die Wahl natürlich hocherfreut an und freue mich auf die nächsten vier Jahre in diesem Amt. Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und dass wir alle gemeinsam für die deutsche Ärzteschaft und für das Gesundheitswesen in Deutschland etwas erstreiten können und vielleicht Erfolg haben und uns nicht in die Knie zwingen lassen. Ich habe fest vor, das mit Ihnen allen gemeinsam kämpferisch durchzustehen.

Vielen Dank.

(Lebhafter Beifall - Die Delegierten erheben sich)

Prof. Dr. Dr. h. c. Vilmar, Wahlleiter:

Meine Damen! Meine Herren! Wir kommen jetzt zur Wahl des ersten Vizepräsidenten. Das Verfahren ist dasselbe wie sonst auch. Es liegt ein Vorschlag vor: Frau Auerswald wird vorgeschlagen. Auch hier haben wir das Problem, dass nicht alle Unterschriften leserlich waren. Deshalb zur Sicherheit die Frage: Wird dieser Wahlvorschlag von mindestens zehn Delegierten unterstützt? - Das sind zweifellos mehr als zehn, also ist der Wahlvorschlag gültig.

Werden weitere Vorschläge für den ersten Vizepräsidenten gemacht? - Ich sehe keinen weiteren Vorschlag. Dann frage ich Frau Auerswald, ob sie bereit ist, zu kandidieren. - Sie ist bereit, zu kandidieren. Dann bitte ich, Ihre Stimme nach dem eben geübten Verfahren abzugeben. Ich bitte Sie, klar aufzuschreiben, was Sie wollen. Bei den ungültigen Stimmzetteln eben gab es eine völlig unklare Meinungsabgabe. Es gab Kringel und Striche; man wusste nicht, was gemeint ist. Wir haben sie deshalb als ungültig gewertet. Schreiben Sie also bitte „ja“ oder „nein“ oder „Enthaltung“. Im letzteren Falle brauchen Sie auch nichts aufzuschreiben.

Haben alle ihre Stimme zur Wahl des ersten Vizepräsidenten bzw. der ersten Vizepräsidentin abgegeben? - Das scheint der Fall zu sein. Dann schließe ich den Wahlgang. Ich bitte, die Urnen wieder hier heraufzubringen, damit ausgezählt werden kann.

Wenn Sie sich wieder hinsetzen würden, könnten die Stimmzettel zum nächsten Wahlgang verteilt werden. Das beschleunigt das Verfahren vielleicht.

Ich gebe das Ergebnis der Wahl zum ersten Vizepräsidenten bekannt. Zahl der abgegebenen Stimmen: 235, davon ungültig: 2. Es gab also für die Wahl gültig abgegebene Stimmen: 233, davon 6 Enthaltungen. Das Quorum beträgt 117 Stimmen. Davon haben für Frau Auerswald 225 gestimmt, 2 mit Nein.

(Lebhafter Beifall - Die Delegierten erheben sich)

Ich frage Frau Auerswald, ob sie die Wahl annimmt.

© 2003, Bundesärztekammer.