TOP IX : Wahlen

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Nachmittagssitzung

Dr. Crusius, Vizepräsident:

Herr Wahlleiter, lieber Karsten Vilmar, ich nehme die Wahl an und bedanke mich beim Ärztetag für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich werde mich bemühen, unter Berücksichtigung aller Belange das in mich gesetzte Vertrauen zu erfüllen, einschließlich der Probleme, die zwölf Jahre nach der Wende besonders im Osten immer noch existieren.

Herrn Montgomery möchte ich sagen: Es war ein fairer, demokratischer Kampf; tut mir Leid für dich, Monti.

Vielen Dank für das Vertrauen.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Vilmar, Wahlleiter:

Danke. Inzwischen liegt ein Antrag vor, dass sich die kommenden Kandidaten vorstellen sollen. Es liegt ein Vorschlag für die erste Position der weiteren Ärztinnen/Ärzte vor, nämlich Rudolf Henke. Für dieselbe Position wird Frau Dr. Astrid Bühren vorgeschlagen. Auch hier besteht das Unterschriftenproblem. Ich frage: Wird der Vorschlag Henke von mindestens zehn Delegierten unterstützt? - Das ist sicher der Fall. Wird der Vorschlag Frau Dr. Bühren von mindestens zehn Delegierten unterstützt? - Auch das ist der Fall. Dann ist auch das in Ordnung.

Wir müssen jetzt über den Antrag abstimmen, dass sich die beiden Kandidaten vorstellen mögen.

(Widerspruch)

- Wenn Sie das nicht wollen, müssen Sie mit Nein stimmen. Wer ist dafür, dass sie sich vorstellen? - Wer ist dagegen? - Das ist die Mehrheit. Dann ist das damit erledigt.

Dann können wir wählen wie gewohnt. Jeder kennt ja den Weg zur Wahlkabine und zur Urne.

Hat jeder, der dies zu tun wünschte, seine Stimme abgegeben? - Das scheint der Fall zu sein. Der Wahlgang ist damit geschlossen. Ich bitte, die Urnen nach hier vorn zu bringen, damit ausgezählt werden kann.

Ich gebe das Wahlergebnis bekannt. Für die Wahl einer weiteren Ärztin/eines weiteren Arztes - das ist keine sehr glückliche Bezeichnung, aber es steht so in der Satzung - sind 241 Stimmen abgegeben worden. Ungültig war keine Stimme. Somit beträgt die Zahl der gültig abgegebenen Stimmen 241. Davon waren drei Enthaltungen. Das Quorum beträgt 121. Auf Rudolf Henke entfielen 159 Stimmen,

(Beifall)

auf Frau Bühren 79.

Ich frage Rudolf Henke, ob er die Wahl annimmt. - Ja.

(Beifall)

Wir kommen jetzt zur Wahl der zweiten weiteren Ärztin bzw. des zweiten weiteren Arztes. Als Vorschläge liegen vor: Frau Bühren, Herr Kaplan und Frau Köhler. Ich frage auch hier wegen der Unterschriftenproblematik: Wird der Antrag Frau Bühren von mindestens zehn Delegierten unterstützt? - Das ist der Fall. Herr Kaplan? - Ebenfalls. Frau Köhler? - Dasselbe. Die Wahlvorschläge sind also gültig.

Zur Geschäftsordnung hat jetzt Herr Thomas das Wort. Bitte.

© 2003, Bundesärztekammer.