TOP X : Wahl des Tagungsortes für den 108. Deutschen Ärztetag 2005

4. Tag: Freitag, 23. Mai 2003 Nachmittagssitzung

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Gibt es Wortmeldungen zum Antrag X-2? - Bitte, Herr Windhorst.

Dr. Windhorst, Westfalen-Lippe:

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich habe natürlich nichts gegen Köln. Köln war toll.

(Beifall)

Hier war der Sitz der Bundesärztekammer und der KBV. Das war für die Logistik ein Vorteil. Mein Antrag läuft auch nicht darauf hinaus, dass wir demnächst alle zwei Jahre in Berlin tagen. Ich glaube nicht, dass wir uns einen Gefallen tun, wenn wir uns zukünftig alle zwei Jahre auf Berlin festlegen. Mein Antrag dient dazu, dass wir uns quasi auf dem freien Markt die Tagungsstätten aussuchen. Viele Städte kommen uns auch im Hinblick auf die Preise entgegen. Das sollten wir ausnutzen. Manche Städte freuen sich, wenn wir kommen. Berlin ist eine so große Stadt, dass wir dort vielleicht auch nur unter „ferner liefen“ tagen.

(Beifall)

Formell müssen wir meiner Meinung nach den damaligen Beschluss aufheben. Wir müssen den freien Markt absuchen. Ich danke Ihnen dafür, dass Sie ebenso wie ich gern in Köln tagen. Aber wir werden zukünftig auf dem freien Markt suchen.

Danke schön.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank. Gibt es weitere Wortmeldungen? - Das ist nicht der Fall. Wer möchte dem Antrag auf Drucksache X-2, die turnusmäßige Einberufung des Deutschen Ärztetages nach Köln aufzuheben, zustimmen? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Der Antrag ist angenommen.

© 2003, Bundesärztekammer.