Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Gibt es Wortmeldungen zum
Antrag X-2? - Bitte, Herr Windhorst.
Dr. Windhorst, Westfalen-Lippe:
Liebe Kolleginnen
und Kollegen! Ich habe natürlich nichts gegen Köln. Köln war toll.
(Beifall)
Hier war der Sitz der Bundesärztekammer und der KBV. Das
war für die Logistik ein Vorteil. Mein Antrag läuft auch nicht darauf hinaus,
dass wir demnächst alle zwei Jahre in Berlin tagen. Ich glaube nicht, dass wir
uns einen Gefallen tun, wenn wir uns zukünftig alle zwei Jahre auf Berlin
festlegen. Mein Antrag dient dazu, dass wir uns quasi auf dem freien Markt die
Tagungsstätten aussuchen. Viele Städte kommen uns auch im Hinblick auf die
Preise entgegen. Das sollten wir ausnutzen. Manche Städte freuen sich, wenn wir
kommen. Berlin ist eine so große Stadt, dass wir dort vielleicht auch nur unter
„ferner liefen“ tagen.
(Beifall)
Formell müssen wir meiner Meinung nach den damaligen
Beschluss aufheben. Wir müssen den freien Markt absuchen. Ich danke Ihnen
dafür, dass Sie ebenso wie ich gern in Köln tagen. Aber wir werden zukünftig
auf dem freien Markt suchen.
Danke schön.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe,
Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank. Gibt es
weitere Wortmeldungen? - Das ist nicht der Fall. Wer möchte dem Antrag auf
Drucksache X-2, die turnusmäßige Einberufung des Deutschen Ärztetages
nach
Köln aufzuheben, zustimmen? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Der Antrag
ist angenommen.
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