Eröffnungsveranstaltung

Dienstag, 18. Mai 2004, 10.00 Uhr

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Frau Bundesministerin! Frau Senatorin! Liebe Ursula Auerswald! Meine sehr verehrten Damen! Meine Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Herr Bundespräsident musste sofort nach seiner Rede fort. Deshalb kann ich ihm jetzt nicht mehr danken. Ich habe ihn zum Auto begleitet und ihm bei dieser Gelegenheit dafür gedankt, dass er sein Versprechen, das er im Januar 2000 gegeben hat, während seiner Amtsperiode an einem Deutschen Ärztetag teilzunehmen, wahrgemacht hat. Dass dies am Schluss seiner Amtsperiode geschieht, tut der Sache überhaupt keinen Abbruch. Sein letzter Staatsbesuch galt der Republik Ungarn, um sich für die Mithilfe Ungarns bei der Beseitigung des eisernen Vorhangs zu bedanken. Insofern ist die Tatsache, dass einer seiner letzten Besuche bei uns stattfindet, auch von besonderer Bedeutung. So habe ich das auch gewertet.

(Beifall)

Der Deutsche Ärztetag gedenkt in jedem Jahr derjenigen Ärztinnen und Ärzte und Mitglieder von Organisationen, die der Ärzteschaft nahe stehen, die seit dem vergangenen Deutschen Ärztetag verstorben sind.

(Die Anwesenden erheben sich)

Stellvertretend für alle seien genannt: Professor Dr. med. Heiko Bösenberg, Münster, ehemaliger Direktor des Instituts für Hygiene der Universität Münster; Professor Dr. med. Ottheinz Braun, Pforzheim, Facharzt für Kinderheilkunde, ehemaliger Chefarzt am Städtischen Klinikum Pforzheim, langjähriger Referent bei den Internationalen Fortbildungskongressen der Bundesärztekammer; Dr. med. Klaus Buschmann, Nürnberg, Gründungspräsident und langjähriger Vorsitzender des Berufsverbandes der niedergelassenen Chirurgen Deutschlands e. V. (BNC); Dr. med. Wolf-Dietrich Kirsch, Leipzig, Gründungsmitglied der Sächsischen Landesärztekammer und langjähriger Vorsitzender des Ausschusses „Krankenhaus“, Ehrenpräsident des 96. Deutschen Ärztetages 1993 in Dresden; Professor Dr. med. Bernfried Leiber, Frankfurt/Main, Mitautor des „Wörterbuchs der klinischen Syndrome“ – bekannt als „der Leiber-Olbrich“ –; Professor Dr. Heinz Losse, Münster, langjähriger Direktor der Medizinischen Poliklinik der Universität Münster, Träger der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft, Träger der Ernst-von-Bergmann-Plakette der deutschen Ärzteschaft; Bruno Nösser, Düsseldorf, Ehrenmitglied der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, Träger des Ehrenzeichens der deutschen Ärzteschaft und der Goldenen Ehrennadel der Deutschen Zahnärzteschaft; Professor Dr. med. Dr. med. h. c. Dipl.-Chem. Otto Pribilla, Lübeck, ehemaliger Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Medizinischen Universität zu Lübeck, langjähriger Vorsitzender der Ethikkommission der Universität zu Lübeck; Prof. Dr. med. Dr. h. c. Herbert Remmer, Freiburg im Breisgau, ehemaliger Direktor des Instituts für Toxikologie an der Universität Tübingen; Professor Dr. med. Dr. phil. Dr. h. c. Heinrich Schipperges, Heidelberg, emeritierter ordentlicher Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Heidelberg, ehemaliger Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin in Heidelberg; Professor Dr. med. Carl Gottfried Schmidt, Essen, ehemaliger Direktor der Inneren Klinik und Poliklinik (Tumorforschung) des Universitätsklinikums Essen; Professor Dr. Dr. h. c. Hans-Wilhelm Schreiber, Hamburg, ehemaliger Direktor der Abteilung für Allgemeinchirurgie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie; Dr. med. Kurt Stordeur, München, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Bayerischen Landesärztekammer, Träger der Ernst-von-Bergmann-Plakette der deutschen Ärzteschaft; Professor Dr. med. Jens Witte, Augsburg, Direktor der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Klinikum Augsburg, Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC); Privatdozent Dr. med. Roland Wönne, Frankfurt/Main, Vizepräsident der Landesärztekammer Hessen.

Sie haben sich zu Ehren der Verstorbenen von Ihren Plätzen erhoben; ich bedanke mich.

© 2004, Bundesärztekammer.