Dr. Bicker, Nordrhein:
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zunächst ein herzliches
Dankeschön Ihnen, Herr Präsident, und auch Frau Kollegin Auerswald
für die klaren Worte heute Morgen. Ich habe zum Antrag des Vorstands
auf Umdruck I-1 einen Änderungsantrag eingebracht, in dem ich bitte,
auf Seite 3, wo von der zielgruppenspezifischen Prävention die Rede
ist, die übrigen Bereiche des Gesundheitswesens mit aufzuführen. Prävention
geschieht zielgruppenspezifisch ja nicht nur in der Arztpraxis und
im Krankenhaus, sondern auch im öffentlichen Gesundheitswesen, teilweise
auch in Reha-Einrichtungen und auch in den Betrieben. Ich denke, wir
sollten in diesem Antrag das ganze Spektrum mit abdecken. Im Moment
sieht die Politik den Begriff der Prävention sehr eingeschränkt. Ich
weise auf die geplante Stiftung hin. Man denkt an das Geld der Krankenkasse,
an das Geld der Pflegeversicherung und der Rentenversicherung. Die
übrigen Bereiche, in denen gute Prävention betrieben wird, kommen
bei manchen Bundestagsabgeordneten, wie man lesen kann, gar nicht
vor.
Ich danke Ihnen.
(Vereinzelt
Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank, Herr Bicker. – Jetzt bitte Frau Heinmüller aus Baden-Württemberg.
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