Prof.
Dr. Dr. h. c. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen
Ärztetages:
Es gab eine Rede dagegen, eine dafür. Wer
möchte den Antrag 62 an den Vorstand überweisen?
– Wer ist dagegen? – Das Erste war die Mehrheit. Wer enthält sich?
– Der Antrag ist an den Vorstand überwiesen.
Wir kommen
jetzt zu dem Themenkomplex „Disease-Management-Programme“.
Dazu liegt der Antrag 6 des Vorstandes vor. Gibt
es hier eine Gegenrede? – Das ist nicht der Fall. Wer stimmt dem Antrag
6 zu? – Wer ist dagegen? – Wer enthält sich? – Der Antrag ist mit
klarer Mehrheit angenommen.
Wir kommen
jetzt zur Thematik der Prävention. Das betrifft die Anträge 8, 39,
41 und 74.
Wir kommen
zunächst zur Abstimmung über den Antrag VI-8
vom Vorstand. Möchte jemand gegen den Antrag sprechen? – Das ist nicht
der Fall. Wer stimmt dem Antrag 8 zu? – Wer ist gegen den Antrag?
– Wer enthält sich? – Der Antrag ist angenommen.
Solche
Anträge muss man als Fortschreibung unseres gesundheitspolitischen
Programms, des Blauen Papiers aus dem Jahre 1994, betrachten. Das
Blaue Papier wird dadurch permanent aktualisiert. Wer behauptet, wir
hätten kein gesundheitspolitisches Programm, hat sich um diese Thematik
nicht bemüht. Mit solchen und ähnlichen Beschlüssen sind wir immer
am Puls der Zeit. Das kann man natürlich wieder einmal kodifizieren,
wenn man dazu Zeit hat, aber im Moment sind wir mit anderen Dingen
so belastet, dass wir das erst auf einem späteren Ärztetag tun können.
Damit
kommen wir zum Antrag VI-41.
Es geht um die Berücksichtigung der Ärzteschaft bei der Prävention.
Gibt es jemanden, der gegen den Antrag sprechen möchte? – Das ist
nicht der Fall. Wer stimmt dem Antrag zu? – Wer ist dagegen? – Wer
enthält sich? – Der Antrag ist mit großer Mehrheit angenommen.
Wir kommen
zum Antrag VI-39, der die
Entwicklungsförderung von Kindern betrifft. Antragsteller sind Herr
Dr. Albrecht und Herr Dr. Wyrwich aus Berlin.
Der Antragstext lautet:
Die Bundesärztekammer wirkt auf die politisch
verantwortlichen Gremien ein, eine frühe Entwicklungsförderung von
Kindern als sozialpolitische Aufgabe zu begreifen und entwicklungspädagogische
Programme bereits im Vorschulalter zu initiieren, um damit einer zunehmenden
Medikalisierung sozialpolitischer Probleme zu begegnen.
Gibt es dazu eine Gegenrede? – Das ist nicht der
Fall. Wer möchte diesem Antrag zustimmen? – Wer ist dagegen? – Wer
enthält sich? – Dann ist auch dieser Antrag angenommen.
Wir kommen zum Antrag VI-74,
wonach die Bundesärztekammer aufgefordert wird, nach der sehr erfolgreichen
ersten Auflage des Berichts „Prävention von Verletzungen“ eine zweite
Auflage zu erstellen. Das hat finanzielle Folgen; die Finanzierung
müsste zunächst sichergestellt werden. Deswegen wird gebeten, den
Antrag an den Vorstand zu überweisen, damit er dort materiell weiter
bearbeitet wird, damit aber auch die Finanzierungsgrundlagen abgeklopft
und geregelt werden.
Möchte jemand gegen den Antrag sprechen? – Das
ist nicht der Fall. Wer möchte der Überweisung zustimmen? – Wer ist
dagegen? – Wer enthält sich? – Der Antrag ist an
den Vorstand überwiesen.
Der nächste Komplex betrifft den Mutterschutz.
Hierzu liegt der Antrag VI-13
vor. Zur Gegenrede – oder vielleicht zu einer Modifikation – hat sich
Herr Dr. Clever aus Freiburg gemeldet. Bitte schön, Herr Dr. Clever.
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