TOP III: Förderung der Versorgungsforschung durch die Bundesärztekammer

2. Tag: Mittwoch, 4. Mai 2005 Nachmittagssitzung

Dr. Ikonomidis, Bayern:
Sehr geehrter Herr Präsident, ich möchte es nicht versäumen, mich für Ihre Sympathiebekundung heute Mittag zu bedanken. Ich möchte auch nicht versäumen, mich beim Ärztetag und ganz besonders bei meinem Kollegen Peters zu bedanken, dem es ja gelungen ist, bei meinem Antrag, mit dem wir uns ja nicht befasst haben, positive Emotionen zu wecken. Er hat mir vermittelt, dass ich mit einem erbaulichen Gefühl von diesem Ärztetag nach Hause gehen kann.

Ich habe noch etwas auf dem Herzen; anschließend komme ich zur Sache.

(Heiterkeit)

– Auch das Herz hat etwas zu melden. Wir haben in den vergangenen Jahren wiederholt auf dem Deutschen Ärztetag darüber debattiert, dass uns der Vorstand der Bundesärztekammer nicht mit einer Flut von eigenen Anträgen überhäufen soll, sondern dass er uns diese Anträge nach Möglichkeit rechtzeitig nach Hause schickt, damit wir Zeit haben, diese Anträge zu studieren. Ich halte eine Frist von 14 Tagen nicht für zu lang. Das kann man doch tun. Ich bitte den Ärztetag, entsprechend zu beschließen. Ich bin ab morgen nicht mehr anwesend.

Jetzt komme ich zu meinem eigentlichen Thema. Die Notwendigkeit der Versorgungsforschung leuchtet ein. Ich schließe mich diesbezüglich mehreren Anträgen an, die vom Vorstand der Bundesärztekammer ein etwas schlüssigeres Konzept auch in Bezug auf die Finanzierung und vor allem in Bezug auf neutrale Instanzen in unserem Lande erwarten. Das könnte uns vielleicht im nächsten Jahr präsentiert werden. Ich glaube, es ist jetzt noch nicht ausgereift. Die Notwendigkeit leuchtet ein, gut und schön, aber es gibt noch Lücken.

Ich bedanke mich.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Danke schön, Herr Ikonomidis. Der nächste Redner ist Herr Dr. Schaaf aus Bayern.

 

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