Köhler, Brandenburg: Sehr geehrter Herr
Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Die Argumente für eine
Versorgungsforschung der deutschen Ärzteschaft wurden genannt und es herrscht
die Einsicht, dass es gemacht werden muss. Nur so lassen sich politisch
motiviert verbreitete Halbwahrheiten stichhaltig widerlegen.
Ich möchte nun an Sie appellieren, dies beim
Tagesordnungspunkt 11, dem Haushaltsvoranschlag für das Geschäftsjahr
2005/2006, entsprechend zu berücksichtigen. Nur mit finanziellem Einsatz können
wir gegen die zurzeit vorherrschende politische Propaganda angehen und nur mit
einer unabhängigen Versorgungsforschung der besten Wissenschaftler in diesem
Bereich werden wir letztlich Klarheit über Sinn und Unsinn von DRGs und DMPs
und anderen politischen Scheininnovationen gewinnen können.
Danke.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Vielen Dank,
Frau Köhler. Als nächster Redner Herr Kollege Hartmann aus Westfalen-Lippe.
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