Löber-Kraemer, Nordrhein: Ich lasse die Anrede
weg, weil es sonst mit den zwei Minuten nicht hinhaut.
Herr Urban hat schon manche der Punkte, die auch ich anmerken
wollte, vorweggenommen. Auch mir geht es um den Änderungsantrag, die Psychotherapie
mit einzubeziehen. Als ich das breite Spektrum, mit dem Herr Siegrist alles
abgedeckt hat, gehört habe, war ich das erste Mal richtig froh über diesen Tagesordnungspunkt.
Hier geht es um ein Thema, das für uns Ärzte schon lange
aktuell ist. Damit meine ich nicht nur das 19. Jahrhundert, als uns die
Einbeziehung gewisser sozialer Bereiche großes Ansehen verschafft hat. Das
reicht bis ins Mittelalter zurück. Jetzt wird es erneut thematisiert. Das finde
ich gut.
Ich denke, hinsichtlich der Psychotherapie bedarf es niedrigschwelligerer
Angebote. Wir haben dazu einen Antrag gestellt. Es geht um niedrigschwellige psychosomatisch-psychiatrische
Angebote, die mit zu berücksichtigen sind. Für mich ist das Entscheidende, dass
die ärztliche Kompetenz in diesen Ballungsgebieten stärker vertreten ist. Das
enthält auch den psychosomatischen Aspekt.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Schönen
Dank. Jetzt Herr Schwarzkopf-Steinhauser. Bitte schön.
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