TOP VIII: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

4. Tag: Freitag, 6. Mai 2005

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Damit kommen wir zum Themenkomplex Ärztetag. Dazu gehören die Anträge 43, 44, 45, 47, 54, 65, 82, 86 und 88.

Der Antrag VIII-43 ist erledigt. Das haben wir gestern schon gesagt. Diesen Antrag betrachten wir als erledigt.

(Zuruf)

        Jetzt kommt ein Antrag zur Geschäftsordnung.

Dr. Kühn, Baden-Württemberg:
Herr Professor Hoppe! Kolleginnen und Kollegen! Seit sechs Stunden sitzen wir hier ununterbrochen. Die Kondition unseres Präsidenten ist bewundernswert.

(Beifall)

Ich schlage vor – das haben wir schon auf vielen Ärztetagen gemacht –, trotz der berechtigten Anliegen der Antragsteller den Rest der Anträge geschlossen an den Vorstand zu überweisen und damit den Tagesordnungspunkt zu schließen.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Schönen Dank. – Eine Gegenrede durch Herrn Holzborn.

Dr. Holzborn, Nordrhein:
Meine Damen und Herren! Ich spreche gegen diesen Antrag. Unter diesem Tagesordnungspunkt hätte man noch ein paar Dinge sagen können. Ich hätte Ihnen beispielsweise erzählt, dass ich mit dem Rahmen der Eröffnungsveranstaltung, mit diesem schwarzen Schuppen, nicht einverstanden war und den Vorstand bitte, in Zukunft für diese Veranstaltung einen würdigeren Rahmen zu finden.

(Beifall)

Zum Zweiten hätte ich darauf hingewiesen, dass auf dieser Eröffnungsveranstaltung auch die Delegierten wichtig sind und nicht allein die Ehrengäste. Die Delegierten konnten nämlich nur von der Seite her etwas sehen. Die Abweisung ohne besondere Einladung ist auch unpassend. Das hätte ich ganz gern diskutiert gesehen.

Danke.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe:
Danke. Ob die Begründung überzeugt, müssen wir sehen. An mir soll es nicht liegen, wenn wir alles schön ausdiskutieren; keine Frage.

Wer möchte den Rest der Anträge an den Vorstand überweisen? – Das sind relativ wenige. Wer möchte das nicht? – Das ist die Masse. Dann fahren wir in der Antragsberatung fort.

 

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