Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Wir befinden uns
hier in einer Sporthalle; die meisten von Ihnen werden das wissen. Sie werden
diese Halle durch Fernsehübertragungen von Boxkämpfen höchster Qualität kennen.
Vor allen Dingen wird hier auch Handball gespielt. Magdeburg ist ja eine bekannte
Handballstadt.
Ich muss gestehen, dass ich vergessen habe, am Schluss der
Eröffnungsveranstaltung mitzuteilen, dass der 109. Deutsche Ärztetag nunmehr
eröffnet ist. Das muss noch nachgetragen werden. Bitte sehen Sie mir das nach.
Die Nationalhymne hat mich so ergriffen, dass ich das vergessen habe. Unser
Stenograf, Herr Rüdiger Weber, den ich herzlich willkommen heiße und den ich
herzlich begrüße, der uns ja schon seit vielen Jahren begleitet,
(Beifall)
wird das entsprechend zu Protokoll nehmen. Ich glaube, dann
ist das geheilt.
Wir kommen nun zu unseren Beratungen zu Tagesordnungspunkt
I:
Patientenversorgung in
Deutschland - Rahmenbedingungen
ärztlicher Berufsausübung
Dazu liegen drei Anträge des Vorstands der Bundesärztekammer
vor, nämlich die Anträge I-1, I-2 und I-3.
Außerdem darf ich mitteilen, dass wir das Rederecht für einen
Ärztesprecher der Universitätsklinik Freiburg vorgesehen haben, der, wenn er
dies möchte, aus der Sicht der Universitätsärzte vortragen kann. Es ist Herr
Dr. Jens Thiel. Er ist persönlich geladener Gast und er wird uns kurz darüber
unterrichten, welches die Gründe der Streiks der Kolleginnen und Kollegen sind.
Die erste Wortmeldung kommt von Herrn Kollegen Crusius. Er hat
auf seinem Wortmeldezettel nicht vermerkt, zu welchem Antrag er sprechen
möchte. Aber das wird er uns jetzt sagen. Bitte schön.
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