Vizepräsidentin Dr. Goesmann: Herr Präsident!
Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich habe die Ehre, den zweiten Teil des
Tagesordnungspunkts II zu leiten. Wir werden uns jetzt dem Thema "Stärkung und
Förderung der psychiatrisch-psychosomatisch-psychotherapeutischen Kompetenz im
ärztlichen Handeln" widmen. Nachdem wir die Patientenseite beleuchtet haben,
werden wir uns jetzt unserer eigenen Kompetenz widmen.
Vorhin wurde in der Diskussion bereits angesprochen, dass die
Vertreterinnen und Vertreter der, wie wir sagen, P-Fächer nicht nur die
Diskriminierung der Patientinnen und Patienten sehen, sondern auch selber von
Diskriminierung betroffen sind. Es wird immer wieder die Ganzheitlichkeit der
Behandlung dieser Patientinnen und Patienten angemahnt. Es wird bemängelt, dass
die anderen Fächer, die nicht so sehr mit den P-Fächern zusammenarbeiten,
mangelnde Kenntnisse über das Tätigkeitsspektrum in diesem Bereich haben. Ich
hoffe, dass uns die Behandlung dieses Themas zu mehr Klarheit verhilft.
Wir werden vier Referate hören. Zunächst wird unsere
Vorstandskollegin Frau Dr. Astrid Bühren aus Murnau ihr Referat halten. Wir
hören dann drei Korreferate. Als persönlich geladene Gäste werden wir hören:
Herrn Professor Dr. Hohagen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für
Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Herrn Professor Dr. Loew, 1.
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und
Ärztliche Psychotherapie e. V., sowie Herrn Professor Dr. Schulte-Markwort,
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie,
Psychosomatik und Psychotherapie e. V.
Ich darf jetzt Frau Bühren zu ihrem einleitenden Referat
bitten.
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