Vizepräsidentin Dr. Goesmann: Danke, Herr
Kollege. Das war der Geschäftsordnungsantrag auf zweite Lesung. Wer spricht
gegen die zweite Lesung dieses Antrags? - Formal. Wenn ein Drittel der
Delegierten für eine zweite Lesung ist, müssen wir diese zweite Lesung
durchführen. Ich frage: Wer ist für die zweite Lesung des Antrags 21? Wir
brauchen ein Quorum von einem Drittel. - Das sollten wir auszählen. Ich frage
also noch einmal: Wer ist für die zweite Lesung? - Wer ist gegen die zweite
Lesung? - 43 Kolleginnen und Kollegen sind für die zweite Lesung, 153 dagegen.
Damit ist dieser Antrag auf zweite Lesung abgelehnt.
Damit sind wir, falls nicht noch ein Antrag kommt, am Ende
dieses wichtigen Tagesordnungspunkts angelangt. Möchte Frau Bühren ein
Schlusswort sprechen?
(Dr. Bühren, Vorstand der Bundesärztekammer: Ich
möchte mich nur
bei allen recht herzlich bedanken! - Beifall)
Ich darf an dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen
Dank an Frau Bühren und die Damen und Herren vom zuständigen Dezernat der
Bundesärztekammer, die sie unterstützt haben, aussprechen.
(Beifall - Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe
überreicht
Frau Dr. Bühren einen Blumenstrauß)
Ich glaube, dass die sehr intensive Diskussion dazu
beigetragen hat, die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen, die wir
wollen, herbeizuführen und die Wertschätzung derjenigen Kolleginnen und
Kollegen, die in diesem Bereich arbeiten, zu erhöhen.
Noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten.
(Beifall)
Bevor wir in den Tagesordnungspunkt III eintreten und ich das
Mikrofon an unseren Präsidenten zurückgebe, hat Herr Dr. Schuch ums Wort für
eine persönliche Erklärung zu Tagesordnungspunkt I gebeten. Bitte.
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