Dr. Calles, Bayern: Herr Präsident! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist - das sollten
wir auch in Zukunft so halten. Ich darf mich recht herzlich für ein Ergebnis
bedanken, das natürlich nach unserem Geschmack ist. Herr Professor Fuchs, dass
das in Zukunft nicht immer so sein kann, ist uns allen klar. Ich möchte
allerdings ganz klar festhalten, dass wir lediglich auf der Ertragsseite
umgeschichtet haben. Auf der Aufwandsseite sind keine Veränderungen vorgenommen
worden. Insofern weiß ich, dass sich das zukünftig wieder ändern kann. Sollten
sich tatsächlich die Gewinne des Deutschen Ärzte-Verlags nach unten verändern,
was wir nicht hoffen, müssen wir sicherlich gegensteuern.
Ansonsten sollten die Kosten für die Aufgaben, die
satzungsgemäß von der Bundesärztekammer erledigt werden müssen, natürlich von
allen Ärzten in Deutschland - wenn es geht: freiwillig - getragen werden.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Danke schön,
Herr Calles. Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Gibt es den Wunsch seitens
der beiden Herren Referenten nach einem Schlusswort? - Nein.
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