Debatte

Dienstag, 24. Oktober 2006, Nachmittagssitzung

Dr. Crusius, Vizepräsident: Sehr verehrter Herr Präsident! Lieber Herr Köhler! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben heute einen besonderen Tag. Der Deutsche Ärztetag hat sich mit einem Gesetzentwurf befasst, den es zu verhindern gilt. Sie alle wissen von den Demonstrationen - um Herrn Emminger kurz zu entgegnen -, dass ich sehr für Fundamentalopposition bin. Dennoch muss man parallel versuchen, die Bundestagsabgeordneten, die alle unwissend sind, zu überzeugen.

Das als Vorrede; jetzt zum eigentlichen Sinn meiner Wortmeldung. Hoch verehrter Präsident, lieber Jörg-Dietrich Hoppe, du hast in bewährter Manier auch diesen Ärztetag bewältigt. Du hast dies in der dir eigenen Art getan. Du hast es verdient, dass dir der Ärztetag ein Ständchen bringt. Das ist vorhin von Herrn Professor Harald Mau vorgeschlagen worden. Professor Hoppe hat heute Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit, weiterhin eine so standfeste, ethisch basierte ärztliche Grundhaltung. Ich denke, wir wünschen uns allen, dass wir dieses fürchterliche antihumanistische Gesetz in Grund und Boden stampfen.

Herzlichen Glückwunsch! Cornelia Goesmann wird jetzt die Blumen übergeben. Harald Mau und ich werden jetzt die Melodie "Hoch soll er leben" anstimmen.

(Die Delegierten erheben sich - Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Vielen Dank für diese Glückwünsche - zum Glück nicht auf Englisch, so konnte ich sie verstehen.

Die zweite persönliche Erklärung kommt von Herrn Dr. Josten aus Nordrhein.

© Bundesärztekammer 2006