Dr. Crusius, Vizepräsident: Sehr verehrter Herr
Präsident! Lieber Herr Köhler! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Wir haben heute einen besonderen Tag. Der Deutsche
Ärztetag hat sich mit einem Gesetzentwurf befasst, den es zu verhindern gilt.
Sie alle wissen von den Demonstrationen - um Herrn Emminger kurz zu entgegnen
-, dass ich sehr für Fundamentalopposition bin. Dennoch muss man parallel
versuchen, die Bundestagsabgeordneten, die alle unwissend sind, zu überzeugen.
Das als Vorrede; jetzt zum eigentlichen Sinn meiner
Wortmeldung. Hoch verehrter Präsident, lieber Jörg-Dietrich Hoppe, du hast in
bewährter Manier auch diesen Ärztetag bewältigt. Du hast dies in der dir
eigenen Art getan. Du hast es verdient, dass dir der Ärztetag ein Ständchen
bringt. Das ist vorhin von Herrn Professor Harald Mau vorgeschlagen worden.
Professor Hoppe hat heute Geburtstag. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit,
weiterhin eine so standfeste, ethisch basierte ärztliche Grundhaltung. Ich
denke, wir wünschen uns allen, dass wir dieses fürchterliche antihumanistische
Gesetz in Grund und Boden stampfen.
Herzlichen Glückwunsch! Cornelia Goesmann wird jetzt die
Blumen übergeben. Harald Mau und ich werden jetzt die Melodie "Hoch soll er
leben" anstimmen.
(Die Delegierten erheben sich - Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident
der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Vielen Dank für diese
Glückwünsche - zum Glück nicht auf Englisch, so konnte ich sie verstehen.
Die zweite persönliche Erklärung kommt von Herrn Dr. Josten
aus Nordrhein.
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