Dr. Josten, Nordrhein: Herr Präsident, ich möchte
den Wunsch für eine gute Gesundheit in den weiteren Lebensjahren
unterstreichen. Ich finde es ganz toll, dass Sie diesen Tag nicht nur Ihrer
Familie gewidmet haben - das kann jetzt noch geschehen -, sondern auch der
Sorge um die Siechen und Kranken. Es wird zwar immer von der Gesundheit
geredet, aber um die eigentlich Kranken geht es nicht.
Herr Präsident, ich darf Ihnen als jemand, der von der Schwelle
zwischen Rhein und Ahr kommt, eine größere Flasche Rotwein überreichen. Für die
Auswahl des Inhalts gibt es drei Motive:
Erstens. Es heißt: in vino veritas. Hier vertraue ich meinem
Winzer mehr als dem Arzt und dem Apotheker.
Zweitens. Die Lage heißt "Der Abt". Unser Präsident hat die
Sitzung wie ein Abt geleitet: in Demut und Weisheit.
Drittens. Dieser Wein wächst und gedeiht auf dem ehemaligen
Regierungsbunker an der Ahr. Insofern ist das ein gutes Omen gegen diese
Bunkerhaltung, die wir bei der jetzigen Regierung feststellen.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident
der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Vielen herzlichen Dank.
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