Debatte

Dienstag, 24. Oktober 2006, Nachmittagssitzung

Dr. Josten, Nordrhein: Herr Präsident, ich möchte den Wunsch für eine gute Gesundheit in den weiteren Lebensjahren unterstreichen. Ich finde es ganz toll, dass Sie diesen Tag nicht nur Ihrer Familie gewidmet haben - das kann jetzt noch geschehen -, sondern auch der Sorge um die Siechen und Kranken. Es wird zwar immer von der Gesundheit geredet, aber um die eigentlich Kranken geht es nicht.

Herr Präsident, ich darf Ihnen als jemand, der von der Schwelle zwischen Rhein und Ahr kommt, eine größere Flasche Rotwein überreichen. Für die Auswahl des Inhalts gibt es drei Motive:

Erstens. Es heißt: in vino veritas. Hier vertraue ich meinem Winzer mehr als dem Arzt und dem Apotheker.

Zweitens. Die Lage heißt "Der Abt". Unser Präsident hat die Sitzung wie ein Abt geleitet: in Demut und Weisheit.

Drittens. Dieser Wein wächst und gedeiht auf dem ehemaligen Regierungsbunker an der Ahr. Insofern ist das ein gutes Omen gegen diese Bunkerhaltung, die wir bei der jetzigen Regierung feststellen.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages: Vielen herzlichen Dank.

© Bundesärztekammer 2006