Dr. Ebert-Englert, Niedersachsen: Herr Präsident!
Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Vielleicht treffen erst jetzt die
Wortmeldungen zu den Ausführungen von Herrn Professor Kunze ein. Herr
Steininger hat dazu schon einiges gesagt. Ich bin weder Hausärztin noch
Kinderärztin und völlig neutral. Wir haben doch gerade heute einen sehr sachlichen
Stil gepflegt. Ich finde, so sollte es auch weitergehen. Das Thema des Referats
von Frau Goesmann lautete: "Kindergesundheit in der hausärztlichen Versorgung".
Herr Professor Kunze, warum werfen Sie Frau Goesmann vor, dass sie das Thema
dargestellt hat? Sie sagen, Sie wollen das Fass nicht wieder aufmachen, und
sind zugleich dabei, die unsäglichen Spaltungen wieder voranzutreiben.
(Beifall)
Diese unwürdigen Diffamierungen und Aggressivitäten sollten
wir doch weiß Gott überwunden haben. Sie fallen übrigens auf den zurück, der
sie losschickt.
Wer sieht denn in der Realität die Kinder meist als Erster?
Das sind doch die Hausärzte. Warum arbeiten Sie nicht zusammen? Nur gemeinsam
sind wir stark, unser Ziel zu fördern, zu erreichen. Diese Gemeinsamkeit haben
wir doch weiß Gott bei den Streiks im letzten Jahr bewiesen.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Schönen
Dank, Frau Ebert-Englert. - Jetzt Herr Kollege Munte aus Bayern.
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