TOP V: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

Freitag, 18. Mai 2007, Vormittagssitzung

Dr. Müller, Mecklenburg-Vorpommern: Ich möchte eine persönliche Erklärung abgeben, nicht weil ich das beim letzten Ärztetag auch getan habe und auf diesem Ärztetag noch nicht gesprochen habe, sondern weil ich Folgendes erklären will. Ich fühle mich in der Gesellschaft meiner hessischen Kollegen äußerst wohl. Warum sage ich das? Sie werden das nicht gleich verstehen. Ich finde die Art und Weise, wie man eben mit Herrn Lindhorst umgegangen ist, nicht so ganz fair, Herr Mitrenga. Wenn man einem Delegierten unterstellt, dass er diese Plattform hier benutzt, um seine Interessen, die er anderweitig nicht durchsetzen konnte, kundzutun, dann finde ich das nicht ganz redlich. Wir sind hier als Delegierte. Ich bin die Delegierte Anke Müller und bin auch Mitglied des BDA. Mir muss doch wohl zustehen, genauso wie Herrn Lindhorst auch, eine persönliche Meinung zu haben. Da kann man ihm nicht irgendwelche Unredlichkeiten unterstellen. Ich denke, wir sollten ein bisschen fair miteinander umgehen. Den guten Ton sollten wir wohl wahren, auch wenn wir hier schon ein bisschen dezimiert sind.

Nebenbei bemerkt: Es wäre ganz gut, wenn Mecklenburg beim nächsten Ärztetag vielleicht wieder eine extra Sitzreihe hätte. Wie gesagt: Das hat nichts damit zu tun, dass ich etwa nicht gern neben den Hessen säße.

(Vereinzelt Beifall)

© Bundesärztekammer 2007