TOP VI: Tätigkeitsbericht der Bundesärztekammer

Freitag, 23. Mai 2008, Vormittagssitzung

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Möchte jemand für den Vorstandsantrag sprechen? - Das ist nicht der Fall. Wer möchte den Antrag 5 a befürworten? - Wer ist dagegen? - Das ist wohl die Mehrheit. Wer enthält sich? - Damit ist der Antrag VI-5 a abgelehnt. Der Vorstandsantrag bleibt unverändert.

Wer möchte dem Antrag VI-5 zustimmen? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Der Antrag ist angenommen.

Wir kommen zum Antrag VI-51 von Herrn Botzlar und anderen. Möchte jemand dagegensprechen? - Das ist nicht der Fall. Wer stimmt zu? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Der Antrag ist klar angenommen.

Damit kommen wir zum Thema Ausbildung und Studium. Als ersten Antrag behandeln wir den Antrag VI-45. Der Antrag lautet:

Der Deutsche Ärztetag fordert die zuständigen Gesetzgeber auf, die Mobilität der Medizinstudierenden innerhalb Deutschlands zu ermöglichen.

Diese Mobilität ist im Wesentlichen durch die Modellstudiengänge ein wenig eingeschränkt, weshalb nicht mehr jede Universität jeden Studenten aufnehmen kann, weil die Gleichmäßigkeit des Ausbildungsstands nicht erreicht ist. Das ist der wesentliche Punkt. Wird eine Gegenrede gewünscht?

(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)

- Es wird Vorstandsüberweisung beantragt. Wer möchte das dem Vorstand überweisen? - Wer ist dagegen? - Das Erste war die Mehrheit. Wer enthält sich? - Der Antrag ist an den Vorstand überwiesen. Damit machen Sie den Vorstand der Bundesärztekammer mobil.

Wir kommen damit zum Antrag VI-48 von Frau Haus:

Der Deutsche Ärztetag fordert die Universitäten und die Bundesländer auf, eine einheitliche Regelung zur Studiengebührenbefreiung für Medizinstudierende im Examenssemester (mit PJ-Reife) auf den Weg zu bringen.

Gibt es den Wunsch nach einer Gegenrede? - Das ist nicht der Fall. Wer stimmt zu? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Dann ist der Antrag klar angenommen.

Dann gibt es den Antrag VI-14 (neu), der folgendermaßen lautet:

Der Deutsche Ärztetag fordert die Universitäten und Lehrkrankenhäuser auf, die Tätigkeit im Praktischen Jahr (PJ) mit einer angemessenen Ausbildungspauschale zu entlohnen.

Rudolf Henke möchte dagegensprechen.

© Bundesärztekammer 2008