TOP III: Der Beruf des Arztes – ein freier Beruf heute und in Zukunft

Mittwoch, 20. Mai 2009, Nachmittagssitzung

Schäfer, Hamburg: So kann man missverstanden werden, wenn man die Betonung nicht deutlich genug setzt! Ich weiß sehr wohl, wovon ich rede. Ich selbst habe die Zusatzbezeichnung „Physikalische Therapie, Sportmedizin“ und habe in Hannover zwei Wochen ambulante geriatrische Reha gelernt.

(Lachen)

Bei meinem Redebeitrag galt es, das Wort „die“ zu betonen und nicht nur „Geriatrie“. Die Aussage war, dass ein noch so engagierter Chef einer Geriatrie nicht in der Lage ist, dem kaufmännischen Direktor ausreichend Paroli zu bieten und dem qualitätsmäßigen Downgrading seiner eigenen Abteilung Einhalt zu gebieten.

Es sollte nicht die Geriatrie per saldo desavouiert werden. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mich hier nicht deutlich genug ausgedrückt habe.

Vielen Dank.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Vielen Dank für diese persönliche Erklärung.

Damit ist der Tagesordnungspunkt III geschlossen. Ich bedanke mich noch einmal sehr herzlich bei Professor Hommerich und bei Professor Fuchs. Das kann man gar nicht genug machen.

(Beifall)

Ich wünsche Professor Hommerich, wenn er nach Hause fahren sollte, eine gute Heimreise. Aber vielleicht hat er auch gute Gründe, in Mainz zu bleiben, beispielsweise um dem Ärztetag beizuwohnen. Das wäre ein guter Grund. Er ist herzlich dazu eingeladen.

Meine Damen und Herren, ich glaube, es lohnt sich nicht mehr, einen neuen Tagesordnungspunkt aufzurufen, denn es ist jetzt kurz vor 18 Uhr.

(Beifall)

Ich schließe den heutigen Sitzungstag. Ich wünsche Ihnen einen schönen
Abend und hoffe, dass wir uns morgen früh um 9 Uhr gesund wiedersehen.

© Bundesärztekammer 2009