Dr. Lux,
Bayern: Sehr geehrtes Präsidium! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte
nur darauf hinweisen, dass sich das ärztliche Wissen ständig ändert und ständig
angepasst werden muss. Ich denke, so ist auch unsere Weiterbildungsordnung ein
System, das ständig dazulernen und ständig an die aktuellen Gegebenheiten
angepasst werden muss. Hier können wir nicht warten, bis wir vielleicht in 10
oder 15 Jahren ausreichend evaluierte Ergebnisse aus der Befragung haben, und
danach die Weiterbildungsordnung ändern. Ich denke, wichtige Sachen müssen
sofort geändert werden, um unseren Kollegen eine vernünftige Weiterbildung zu
ermöglichen.
Zur Evaluation: Sie sind hier als
Delegierte. Sie sind Weiterbilder, Sie sind Weiterzubildende. Gehen Sie doch in
Ihre Kliniken und tragen Sie die Botschaft dorthin. Jeder Weiterzubildende soll
sich bei seinem leitenden Arzt oder bei seinem Weiterbilder melden und das
einfordern. Damit erzeugt man einen Druck. Das führt vielleicht zu dem
Ergebnis, dass er an der Befragung teilnimmt.
Ich nehme gern die Bitte des
Kollegen Schaaf auf: Wir brauchen keine neue Weiterbildungsordnung oder einen
neuen Weiterbildungsgang für jemanden, der den Hirntod feststellt. Jeder
Intensivmediziner sollte dieses können.
Danke.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Schönen Dank. – Jetzt gibt es einen Geschäftsordnungsantrag von
Herrn Schimanke aus Mecklenburg-Vorpommern.
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