Dr. Petersen,
Niedersachsen: Sehr verehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und
Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich begrüße außerordentlich die
Evaluation der Weiterbildung. Das ist ein tolles Projekt. Wir sollten es mit
voller Kraft unterstützen und dafür werben. Wir sollten es vermeiden,
irgendwelche Ängste zu schüren. Dieses Projekt hat ja zwei Adressaten, nämlich
zum einen die Weiterbilder, die die Weiterbildungsberechtigung haben. Diese
sollten diese Befragung schnell als ein Instrument des Wettbewerbs erkennen. Es
ist sozusagen die Stiftung Warentest der Weiterbildung, die sie sich hinterher
selbst bei einem hoffentlich positiven Ergebnis für ihre Abteilung zunutze
machen können.
Schwieriger wird es bei der
Motivation hinsichtlich der Befragung der Weiterzubildenden. Welches Interesse
könnten sie haben, diese Umfrage zu beantworten? Ich kann nur sagen: Man muss
ihnen die Hoffnung machen, dass das, was die Auskünfte ergeben, einen Einfluss
ausübt. Deshalb können wir nur fordern, dass wir mit der Novellierung so lange
warten, bis das Ergebnis dieser Umfrage ausgewertet ist und auf diese
Ergebnisse auch Rücksicht genommen werden kann. Deshalb spreche ich für den
Antrag 14.
Es ist auch kein billiges Projekt.
Ich gelte bei denen, die mich länger kennen als dieses Haus, als sparsam. Wenn
ich so vehement für diese Evaluation spreche, möchte ich auch, dass die
Ergebnisse dieses tollen Projekts Berücksichtigung finden.
Ich bedanke mich.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Vielen Dank, Frau Petersen. – Jetzt Herr Kollege Windhorst,
Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe.
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