Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Wir streichen also „unvorstellbare“. Wir sprechen nur von einer
Gefahr für den Patienten. Das wird übernommen, wie ich gehört habe. Dann können
wir den Antrag in dieser Form zur Abstimmung stellen. Vorher frage ich aber
noch, ob jemand insgesamt gegen den Antrag sprechen will. – Das ist nicht der Fall.
Wer stimmt dem so veränderten Antrag zu? – Ist jemand dagegen? – Enthält sich
jemand? – Dann ist der Antrag klar in der geänderten Fassung angenommen.
Wir kommen nunmehr zum Antrag VIII-52: Sicherung der Besetzung
der Notarztstandorte. Der Antrag von Herrn Henke und anderen lautet:
Der 112. Deutsche Ärztetag
fordert die politisch Verantwortlichen auf, dafür Sorge zu tragen, dass die
Versorgung der Bevölkerung in Notfällen durch eine ausreichende Zahl
qualifizierter Notfallmediziner sichergestellt wird.
Gibt es da den Wunsch nach einer
Gegenrede? – Nicht der Fall. Wer möchte dem zustimmen? – Wer ist dagegen? – Wer
enthält sich? – Der Antrag ist klar angenommen.
Nun kommen wir in diesem
Themenkomplex noch zum Antrag VIII-54:
Qualität im Rettungsdienst erhalten. Der Antragstext lautet:
Der 112. Deutsche Ärztetag
wendet sich entschieden gegen alle Bestrebungen, die Zugangsvoraussetzungen für
die ärztliche Teilnahme am Rettungsdienst (Notarzttätigkeit) aufzuweichen und
damit die Versorgungsqualität in Frage zu stellen …
Möchte jemand dagegensprechen? –
Nicht der Fall. Dann frage ich: Wer möchte dem Antrag zustimmen? – Wer ist
dagegen? – Wer enthält sich? – Dann ist der Antrag gleichfalls mit klarer
Mehrheit angenommen.
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