Dr. Pickerodt, Berlin:
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Trotz der zwei Minuten möchte
ich die Gelegenheit nutzen, mich den Genesungswünschen für Herrn Dr. Koch von
ganzem Herzen anzuschließen.
(Beifall)
Ich begrüße außerordentlich, dass
sich so viele Kolleginnen und Kollegen zu diesem so eminent wichtigen Thema der
Weiterbildung Gedanken machen. Das finde ich hervorragend. Das tun auch solche
Kollegen, die sonst nicht in den Weiterbildungsgremien tätig sind. Das finde
ich begrüßenswert.
Dennoch: Die große Anzahl der
vorgelegten Änderungs- und Ergänzungsanträge wird es uns nicht ermöglichen, in
der Sache endgültig über jeden einzelnen Antrag entscheiden zu können. Ich
weiß, dass es nach der Geschäftsordnung nicht möglich ist, ein Konvolut von
Anträgen an den Vorstand zu überweisen. Ich bitte die Antragsteller, damit
einverstanden zu sein, wenn die konkreten Anträge auf Änderung oder Ergänzung
oder Festlegung des Vorstands bei einer zukünftigen Novellierung der
Weiterbildungsordnung an den Vorstand überwiesen werden, damit dann die
sachkompetenten Gremien, auch die hochkompetente Dezernentin Frau Dr. Güntert,
diese Anträge sachlich und in Ruhe beraten können.
Meinen zweiten Punkt habe ich schon
oft vorgetragen. Ich appelliere an Sie, vor allem natürlich an die Präsidenten
der Landesärztekammern: Wenn wir eine Veränderung der
(Muster-)Weiterbildungsordnung beschlossen haben, sollte diese in den
Landesärztekammern so gut es geht auch tatsächlich umgesetzt werden, damit im
Interesse der Weiterzubildenden eine Einheitlichkeit in diesem Lande besteht
und nicht eine Vielfalt, die es den Kolleginnen und Kollegen unmöglich macht,
von einem Bundesland in ein anderes zu migrieren.
Vielen Dank.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Vielen Dank für diesen Beitrag. Das ist ein Ziel, das wir uns
seit Jahrzehnten setzen. – Der nächste Redner ist Dr. Schröter aus Thüringen.
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