Dr. Crusius, Vorstand der
Bundesärztekammer: Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe
Kolleginnen und Kollegen! Franz Bartmann hat den Werdegang beschrieben, Herr Haubitz
aus Niedersachsen ebenfalls. Damit ist Ihnen allen klar, dass das, was Herr
Bolay gesagt hat, dass wir damit jetzt wieder in die Kammern gehen, eigentlich
obsolet ist; denn die Kammern haben zu Hause ja schon im zweistufigen
Normsetzungsverfahren entschieden.
Ich möchte noch gegen die Anträge
von Herrn Handrock und Herrn Mälzer und Kollegen sprechen. Wir machen eine
Weiterbildungsordnung. Überfrachten Sie nicht das, was die Assistenten tun
müssen, mit zusätzlichen Qualifikationen wie Röntgen, MRT. Das schafft einen
Flaschenhals, denn das kann man nur bei einem dazu qualifizierten
Weiterbildungsbefugten lernen.
Es soll die Basis gelegt werden,
aber es soll nicht jeder Facharzt der Spezialist für alles sein. Beschränken
Sie sich bitte und machen Sie es den Kollegen nicht schwerer.
Danke.
(Beifall)
Präsident Prof. Dr. Dr. h.
c. Hoppe: Schönen Dank. – Jetzt der Vizepräsident der Ärztekammer
Nordrhein, Herr Zimmer.
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