TOP III: (Muster-)Weiterbildungsordnung

Donnerstag, 13. Mai 2010, Nachmittagssitzung

Dr. Crusius, Vorstand der Bundesärztekammer: Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Franz Bartmann hat den Werdegang beschrieben, Herr Haubitz aus Niedersachsen ebenfalls. Damit ist Ihnen allen klar, dass das, was Herr Bolay gesagt hat, dass wir damit jetzt wieder in die Kammern gehen, eigentlich obsolet ist; denn die Kammern haben zu Hause ja schon im zweistufigen Normsetzungsverfahren entschieden.

Ich möchte noch gegen die Anträge von Herrn Handrock und Herrn Mälzer und Kollegen sprechen. Wir machen eine Weiterbildungsordnung. Überfrachten Sie nicht das, was die Assistenten tun müssen, mit zusätzlichen Qualifikationen wie Röntgen, MRT. Das schafft einen Flaschenhals, denn das kann man nur bei einem dazu qualifizierten Weiterbildungsbefugten lernen.

Es soll die Basis gelegt werden, aber es soll nicht jeder Facharzt der Spezialist für alles sein. Beschränken Sie sich bitte und machen Sie es den Kollegen nicht schwerer.

Danke.

(Beifall)

Präsident Prof. Dr. Dr. h. c. Hoppe: Schönen Dank. – Jetzt der Vizepräsident der Ärztekammer Nordrhein, Herr Zimmer.

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