Prof. Dr. Fuchs, Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Das geht schnell. Der 83. Deutsche Ärztetag hat beschlossen, daß vor der Abstimmung über die Wahl eines künftigen Tagungsorts für einen Deutschen Ärztetag die Geschäftsführung der Bundesärztekammer die Tagungsbedingungen nach vorheriger Prüfung darlegt.

Ich kann Ihnen nur mitteilen, daß auf Einladung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern die Geschäftsführung die Stadt Rostock auf die Eignung als Tagungsort des 105. Deutschen Ärztetages im Jahre 2002 hin geprüft hat. Auf Grund des Ergebnisses dieser Prüfung hat der Vorstand beschlossen, Ihnen, den Delegierten des 102. Deutschen Ärztetages, vorzuschlagen, den Ärztetag im Jahre 2002 vom 28. Mai bis zum 1. Juni in Rostock abzuhalten.

Vielen Dank.

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Schönen Dank, Herr Fuchs. Der Präsident der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern ist Herr Kollege Crusius. Er möchte uns noch ein paar Aperçus zu Rostock bieten. Bitte, Herr Crusius.

Dr. Crusius, Mecklenburg-Vorpommern:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Cottbus hat ein hervorragendes Programm geliefert. Wir werden uns in Rostock ebenfalls bemühen. Wir haben mindestens eine gleichwertige Landschaft zu bieten; wir haben sogar mehr Wasser. Wir werden bemüht sein, Sie in Rostock herzlich willkommen zu heißen und Ihnen einen angenehmen Verlauf der Tagung zu garantieren.

Vielen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Schönen Dank. Dann kommen wir zur Abstimmung über den Antrag auf Drucksache Nr. IX-1, sofern eine weitere Diskussion nicht gewünscht wird. - Keine Wortmeldung. Wer stimmt dem Antrag IX-1 zu? - Wer ist dagegen? - Wer enthält sich? - Keine Gegenstimme, keine Enthaltung. Der Antrag ist angenommen. Damit gehen wir 2002 nach Rostock und freuen uns schon darauf. Vielen Dank für die Einladung!

(Beifall)

Meine Damen und Herren, damit haben wir die Tagesordnung bewältigt. Die Plenarsitzung geht dem Ende entgegen. Ich kann Ihnen berichten, daß uns Frau Minister Fischer unmittelbar nach der Wahl telefonisch gratuliert hat. Sie hat telefonischen Kontakt aufgenommen und ein Fax hinterhergeschickt. Sie hat uns für Sonntagabend das erste Gespräch im Anschluß an eine Fernseh-Talkshow angekündigt. Für die nächste Woche ist bereits ein Gespräch zwischen Bundesärztekammer, Kassenärztlicher Bundesvereinigung und der Ministerin mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern terminiert. Das läßt zumindest hoffen, daß der Gesprächsfaden nicht abreißt, sondern verstärkt werden kann. Wir hoffen, daß wir dann die eine oder andere politische Wirkung werden erzielen können, die wir auch auf diesem Ärztetag vorbereitet haben.

(Beifall)

Ich möchte noch einige Dankesworte sagen, und zwar zunächst noch einmal an Karsten Vilmar. Es war dein Ärztetag, auch wenn zum Schluß wir hier sitzen.

(Anhaltender lebhafter Beifall - Die Delegierten erheben sich - Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Vilmar, Ehrenpräsident: Vielen Dank!)

Ein herzlicher Dank geht an die Landesärztekammer Brandenburg und alle ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich soviel Mühe gegeben und den Ärztetag erfolgreich vorbereitet haben. Es war schön hier.

(Beifall)

Ein herzlicher Dank geht auch an die Stadt Cottbus und ihre Bürgerinnen und Bürger sowie an den Herrn Oberbürgermeister. Cottbus ist schön, auch die Umgebung von Cottbus ist sehr schön, vielleicht so schön, daß viele von uns als Privatgäste eines Tages wiederkommen werden und den schönen Spreewald nicht nur auf wenigen Kilometern, sondern vielleicht auf Hunderten von Kilometern erkunden. Ich jedenfalls wünsche mir dies.

(Beifall)

Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen für Ihre Mitarbeit bei den anstrengenden Beratungen, besonders heute. Wir haben die hohe Konzentrationsfähigkeit der deutschen Ärzteschaft bewiesen.

Ich bedanke mich auch heute wieder herzlich bei unserem Stenografen, der den Wortbericht erstellen wird. Herr Weber, herzlichen Dank!

(Beifall)

Herzlichen Dank an die Geschäftsführung unter der Führung von Herrn Professor Fuchs

(Beifall)

und an alle diejenigen, die Sie im Hintergrund nicht sehen können, die aber wichtig sind, damit alles klappt: in der Technik, im EDV-Büro. Nicht zu vergessen sind die jungen Damen, die uns freundlicherweise die vielen Anträge ausgeteilt und das viele Papier geschleppt haben.

(Beifall)

Schließlich bedanke ich mich - auch im Namen von Karsten Vilmar - bei denjenigen, die bisher im Vorstand mitgearbeitet haben und jetzt nicht mehr dabei sind. Der Dank geht an Frau Hauenstein und an Herrn Professor Diettrich, sofern er nicht mehr zu uns wiederkommen sollte. Wir wissen ja noch nicht, was die Sachsen mit ihm machen werden. Jedenfalls bedanken wir uns herzlich bei Ihnen, Herr Professor Diettrich, für die Mitarbeit in der Aufbauphase und die Arbeit in der Bundesärztekammer, auch was die Probleme der ärztlichen Versorgungswerke angeht. Das war Ihr Spezialthema. Herzlichen Dank!

(Beifall)

Herr Professor Loch bleibt uns ja noch einmal erhalten. Deswegen kann ich heute noch keine abschließenden Worte sagen.

Frau Dr. Hauenstein hat sich besonders im Ärztinnenbund, aber auch allgemeinpolitisch in den vier Jahren ihrer Vorstandsarbeit sehr engagiert. Auch ihr vielen Dank für ihre Mitarbeit.

(Beifall)

Ich möchte nicht von der Übung der vergangenen Jahre abweichen, ein paar Zahlen zu nennen. Es sind zirka 300 000 Blatt Papier verbraucht worden. Es wurden 175 Anträge in einer Druckauflage von je 700 Stück erstellt und verteilt. 50 Seiten des Beschlußprotokolls liegen bereits fertig vor. Das Beschlußprotokoll geht noch heute zur Post.

Wir hatten 13 Wahlgänge durchzuführen.

Für dies alles denjenigen, die daran mitgewirkt haben, herzlichen Dank.

Zum Abschluß bitten wir Sie, Ihre Badges in die am Ausgang stehenden Körbe zur Wiederverwendung im nächsten Jahr zu werfen.

Auf Wiedersehen auf dem 103. Deutschen Ärztetag in Köln, der vom 9. bis zum 13. Mai des Jahres 2000 stattfinden wird. Ich schließe den 102. Deutschen Ärztetag in Cottbus und wünsche Ihnen allen, daß Sie unfallfrei nach Hause kommen und daß wir uns im nächsten Jahr in möglichst großer Zahl gesund wiedersehen.

Vielen Dank.

(Beifall)


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