TopIV: Eckpunkte zur Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:

Ich benötige sicher weniger Redezeit als drei Minuten. Ich möchte zunächst Herrn Koch meinen Dank für die hervorragende und klare Motivation des entsprechenden Gremiums unserer Landesärztekammer aussprechen. Es herrschte dort große Einmütigkeit.

In dem Gremium, das Sie aus den Landesärztekammern beschicken, haben wir an dieser Fassung gearbeitet und meinen, wir können Ihnen gute Rahmenbedingungen vorstellen.

Auch ich möchte Sie, Herrn Schagen ein wenig modifizierend, bitten, sich das Thema dieses Tagesordnungspunkts anzuschauen: Eckpunkte zur Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung. Hier gibt es eigentlich keinen Platz für Details. Meine herzliche Bitte an Sie lautet, dass wir uns auf die Rahmenbedingungen beschränken und nicht schon jetzt - wie in den Anträgen 3 b, 12, 13 und 22 bis 24 gefordert - auf Details eingehen. Das würde den bereits angesprochenen Rahmen schlicht sprengen.

(Beifall)

Ich möchte betonen - damit das niemand in den falschen Hals bekommt -, dass mir das Anliegen der chirurgischen Fächer ebenso wie den Chirurgen selbst eine Herzensangelegenheit ist. Es wurde in diesem Gremium bereits diskutiert und auch ähnlich gewertet, dass natürlich die Klinische Geriatrie und auch die spezialisierte Intensivmedizin nicht völlig eingestampft werden sollen. Auch dies ist uns ein Anliegen.

Deswegen plädiere ich dafür, diese detaillierten Anträge an den Vorstand und damit an die Ständige Konferenz zu überweisen, damit die Thematik dort bearbeitet werden kann. Das ist keine Beerdigung erster Klasse. Sie rennen bei uns offene Türen ein. Das passt völlig in unser Konzept. Eine Diskussion hier nähme uns wertvolle Zeit für die Aussprache über die Rahmenbedingungen.

Schönen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Danke sehr, Herr Raidt. - Als nächste Rednerin bitte Frau Gitter aus Bremen.


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