TopIV: Eckpunkte zur Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

Dr. Schmolke, Hamburg:

Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Weiterbildungsordnung ist nichts Statisches, sie muss weiterentwickelt werden. Die vorgeschlagenen Eckpunkte sind ganz vernünftig und sollen zunächst einmal einen Rahmen darstellen. Es geht noch nicht um Details.

Hier wurde von einigen Rednern der Begriff "Gruppeninteresse" verwendet. Es wurde erklärt, es habe bei der Erarbeitung der Vorlage wenig Sorgfalt gegeben. Dazu möchte ich Ihnen sagen: Sowohl der Ausschuss als auch die Ständige Konferenz haben sich sehr viel Mühe gegeben. Es gab keine Gruppeninteressen. Herr Pickerodt hat bereits auf den vorhandenen Sachverstand verwiesen. Dieser geht einigen hier ab, glaube ich.

(Vereinzelt Beifall)

So muss man es wohl formulieren. Hier wurden Argumente angeführt, die nichts mit der Problematik zu tun haben. Ich kann Ihnen nur versichern: In den Gremien herrscht Sachverstand, es werden keine Eigeninteressen vertreten.

Ich bitte Sie also, diese Rahmenbedingungen zu beschließen. Ich bitte Sie darüber hinaus, ins Detail gehende Fragen an den Vorstand zu überweisen. Ich hoffe, dass wir hier noch einen ganz besonderen Ärztetag erleben. Herr Lummert, der nach mir spricht, wird Ihnen das, was ich ausgeführt habe, bestätigen.

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Vielen Dank, Herr Schmolke. - Als nächster Redner bitte Herr Lummert.


© 2000Bundesärztekammer; entwickelt von EL-ZORRO TEAM98 als MediDesk