Top V: Änderung der Satzung der Bundesärztekammer

Dr. Calles, Bayern:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich möchte zu meinem Antrag Folgendes sagen. Ich bin bereit, den letzten Satz meines Antrags zu streichen, also die Forderung, die Punkte 2 bis 5 des Antrags 2 zu streichen. Der erste Satz soll bestehen bleiben. Er soll ganz plakativ nach außen hin ausdrücken: Jawohl, der Deutsche Ärztetag will den Umzug nach Berlin. Wir haben zwar eine Satzungsänderung vorgenommen, aber eine Satzungsänderung muss nicht so plakativ nach außen getragen werden, wie das ein solcher Antrag tut. Das gibt auch viel mehr Delegierten die Möglichkeit der Zustimmung, als wenn die anderen Junktims, die wir gerade besprochen haben, mit enthalten sind. Nur das ist die Intention meines Antrags.

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Danke. - Meine Damen und Herren, dann bitte ich Sie, im Antrag 2 a die Worte "Die Punkte 2 - 5 sollen entfallen" zu streichen. Der erste Satz des Antrags 2 wird reduziert auf die Aussage, dass die Errichtung der Geschäftsstelle in Berlin begrüßt wird.

Jetzt liegt noch eine Wortmeldung zur Geschäftsordnung vor. Bitte.

Dr. Schimanke, Mecklenburg-Vorpommern:

Herr Koch, ich stimme Ihnen vollkommen zu und habe überhaupt nichts an dem auszusetzen, was Sie gesagt haben. Ich schlage aber vor, den Antrag 4 nicht abzulehnen, sondern an den Vorstand zu überweisen. Dann kann sich die Finanzkommission damit befassen. Ich glaube, das sind vernünftige Alternativen.

(Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident:

Danke. - Als nächster Redner bitte Herr Dr. Richter-Reichhelm, dem ich als geladenem Gast das Wort erteile. Er wird uns über den Beschluss der KBV-Vertreterversammlung berichten. Bitte schön.


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