Prof. Dr. Hoppe, Präsident
der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Vielen Dank, Herr Fuchs, für diese Einführung. Ich glaube,
wir brauchen nicht darüber abzustimmen, ob wir hier rauchen
wollen.
(Beifall)
Oder stellt jemand den Antrag, dass wir rauchen möchten oder
müssen? - Nein. Ein ernst gemeinter Antrag ist nicht vorgebracht
worden. Deswegen nehme ich an, dass wir alle damit einverstanden
sind, dass hier im Saal nicht geraucht wird. Aber draußen
gibt es Stellen, wo das möglich ist.
Wir treten in die Behandlung des Tagesordnungspunkts I ein. Dazu
haben Sie bereits neun Anträge: Antrag I-1 "Forderung
der Ärzteschaft: Medizin mit Menschlichkeit", Antrag I-2
"Vorüberlegungen zu einer Gesundheitspolitischen
Analyse der Ärzteschaft'", Antrag I-3 "Dem deutschen
Gesundheitswesen gehen die Ärzte aus", Antrag I-4 "Abschaffung
der AiP-Phase/Unterbezahlung ärztlicher Berufsanfänger
in Deutschland", Antrag I-5 "AiP-Vergütung",
An-trag I-6 "Anerkennung von ärztlichen Diplomen in der
Europäischen Union", Antrag I-7 "DRG-Einführung
auf unzureichender Datengrundlage gefährdet Patientenversorgung
und Wirtschaftlichkeit", Antrag I-8 "DRG-Fallpauschalen
dürfen nicht zur Benachteiligung einzelner Fachbereiche und
zu nachteiligen Wechselwirkungen mit einzelnen Versorgungsbereichen
führen" und Antrag I-9 "Belgisches Gesetz zur Legalisierung
der Euthanasie".
Ich bitte Sie, sich diese Anträge vorzunehmen. Als erstem
Redner erteile ich Herrn Dr. André Wynen, dem Generalsekretär
emeritus des Weltärztebundes, das Wort. Er kommt aus Belgien
und möchte uns eine kurze Darstellung seiner Ansicht zu den
Beschlüssen zur Frage der Euthanasie, die vor kurzem in Belgien
gefasst worden sind, mitteilen. Bitte schön, Herr Dr. Wynen.
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