TOP I : Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik

2. Tag: Mittwoch, 29. Mai 2002 Vormittagssitzung

Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Den Antrag auf Drucksache I-33 von Frau Kollegin Haus aus Nordrhein haben wir unter "Sonstiges" einsortiert. Er lautet:

Der Deutsche Ärztetag fordert die Einführung einer aufsuchenden Prävention für bestimmte Bevölkerungsgruppen durch Fachkräfte, die von den Gemeinden den Hausarztpraxen zugeordnet werden.

(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)

Es wird Vorstandsüberweisung vorgeschlagen. Wer möchte den Antrag an den Vorstand überweisen? - Wer ist dagegen? - Einige. Wer enthält sich? - Damit ist der Antrag an den Vorstand überwiesen. Anträge, die an den Vorstand überwiesen werden, haben eine gute Chance, optimal weiter beraten und irgendwann realisiert zu werden.

(Heiterkeit - Beifall)

Damit ist der Tagesordnungspunkt I abgeschlossen. Bevor wir zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen, möchte ich auf zwei Dinge hinweisen. Ich bin gebeten worden, darauf hinzuweisen, dass es eine Ausstellung zum Tagesordnungspunkt "Ärztinnen" gibt, auf die ich morgen noch einmal hinweisen werde. Diese Ausstellung ist so umfangreich, dass man bereits heute damit beginnen kann, sie anzuschauen. Sie wurde von den einzelnen Landesärztekammern aufgebaut. Wir bitten Sie sehr, sich diese Ausstellung anzuschauen. Insgesamt kommen wir auf dieses Thema morgen Vormittag zu sprechen. Wir danken allen, die sich darum bemüht haben, diese Ausstellung aufzubauen.

(Beifall)

Es gibt noch einen zweiten Stand, nämlich jenen des Arbeitskreises Junger Ärzte Berlin. Herr Kollege Schubert ist hier und erhält das Wort, um nähere Erläuterungen zu geben. Bitte schön.

© 2002, Bundesärztekammer.