Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Den Antrag auf Drucksache I-33 von Frau
Kollegin Haus aus Nordrhein haben wir unter "Sonstiges"
einsortiert. Er lautet:
Der Deutsche Ärztetag fordert die Einführung
einer aufsuchenden Prävention für bestimmte Bevölkerungsgruppen
durch Fachkräfte, die von den Gemeinden den Hausarztpraxen
zugeordnet werden.
(Zuruf: Vorstandsüberweisung!)
Es wird Vorstandsüberweisung vorgeschlagen. Wer möchte
den Antrag an den Vorstand überweisen? - Wer ist dagegen? -
Einige. Wer enthält sich? - Damit ist der Antrag an
den Vorstand überwiesen. Anträge, die an den Vorstand
überwiesen werden, haben eine gute Chance, optimal weiter beraten
und irgendwann realisiert zu werden.
(Heiterkeit - Beifall)
Damit ist der Tagesordnungspunkt I abgeschlossen. Bevor wir zum
nächsten Tagesordnungspunkt übergehen, möchte ich
auf zwei Dinge hinweisen. Ich bin gebeten worden, darauf hinzuweisen,
dass es eine Ausstellung zum Tagesordnungspunkt "Ärztinnen"
gibt, auf die ich morgen noch einmal hinweisen werde. Diese Ausstellung
ist so umfangreich, dass man bereits heute damit beginnen kann,
sie anzuschauen. Sie wurde von den einzelnen Landesärztekammern
aufgebaut. Wir bitten Sie sehr, sich diese Ausstellung anzuschauen.
Insgesamt kommen wir auf dieses Thema morgen Vormittag zu sprechen.
Wir danken allen, die sich darum bemüht haben, diese Ausstellung
aufzubauen.
(Beifall)
Es gibt noch einen zweiten Stand, nämlich jenen des Arbeitskreises
Junger Ärzte Berlin. Herr Kollege Schubert ist hier und erhält
das Wort, um nähere Erläuterungen zu geben. Bitte schön.
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