Dr. Hardt:
Sehr geehrter Herr Präsident, vielen Dank für die Worterteilung.
- Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wir, die "Jungen Ärzte
im Hartmannbund", möchten Sie herzlich zur Diskussion
über die Situation der jungen Ärztinnen und Ärzte
in den Krankenhäusern einladen. Wir möchten mit Ihnen
an unserem Stand darüber sprechen. Wir haben im Zusammenhang
mit dem Deutschen Ärztetag durch verschiedene Aktionen, so
beispielsweise am Samstag in der Rostocker Innenstadt, auf die Situation
aufmerksam gemacht. Wir bitten Sie darum, dass wir gemeinsam dafür
kämpfen, dass der Arztberuf wieder attrakti-ver wird und dass
die jungen Kolleginnen und Kollegen wieder eine Zukunft in unserem
Gesundheitswesen sehen.
Vielen Dank.
(Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank. - Ich darf auch auf den Stand der Stiftung "Ärzte
helfen Ärzten" aufmerksam machen. Außerdem werden
Sie zu Beginn der Nachmittagssitzung auf Ihren Plätzen die
Ausgabe Nr. 22 des "Deutschen Ärzteblatts" finden,
die bereits auf die in dieser Woche stattgefundenen Veranstaltungen
im Umfeld des Deutschen Ärztetages eingeht, so beispielsweise
auf die KBV-Vertreterversammlung und die gestrige Eröffnungsveranstaltung.
Ich wünsche Ihnen eine erholsame Mittagspause. Wir setzen die
Beratungen um 14.00 Uhr fort.
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und
des Deutschen Ärztetages:
Meine Damen und Herren! Wir setzen unsere Beratungen fort. Wir
befinden uns noch in der Behandlung des Tagesordnungspunkts II:
"Individualisierung oder Standardisierung in der Medizin?"
Wir haben nach den Vorträgen der Herren Referenten Kolkmann
und Encke, die sich auch in der Pressekonferenz heute Nachmittag
zu diesem Thema noch einmal vertiefend geäußert haben,
bereits einige Wortmeldungen gehört und einige Anträge
vorgelegt bekommen.
Wir können nunmehr in der Rednerliste fortfahren. Der erste
Redner nach der Mittagspause ist Herr Professor Hoffmann. Er ist
seit vielen Jahren der Präsident des Verbandes der Leitenden
Krankenhausärzte und hat sich als solcher mit unserer Thematik
intensiv befasst. Wer seine Veröffentlichungen kennt, weiß,
dass er in diesem Zusammenhang eine ganz dezidierte und bereits
seit Jahren gefestigte Meinung hat. Wir freuen uns sehr, diese jetzt
zu hören. Bitte schön, Herr Professor Hoffmann.
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