Dr. Kütz, Bremen:
Ich möchte aus Gründen der Organisation und der Gewichtung
der Themen Schluss der Debatte beantragen, und zwar aus folgendem
Grund: In der bisherigen Diskussion scheinen mir keine wesentlichen
Kontroversen zum Antrag des Vorstands aufgetreten zu sein. Ferner
richtet sich dieser Antrag nicht auf eine konkrete Umsetzung. Das
heißt, es ist ein Tendenzbeschluss, der nicht unbedingt in
allen Feinheiten ausformuliert werden muss.
Der Ärztetag hat aber noch einen Tagesordnungspunkt abzuhandeln,
bei dem es nicht nur um einen Tendenzbeschluss, sondern um ein hart
zu beschließendes und von uns selbst umzusetzendes Thema geht,
nämlich die Hausarztproblematik. Deshalb denke ich, dass wir
diese Diskussion an dieser Stelle abbrechen sollten, um den nächsten
Tagesordnungspunkt heute noch erledigen zu können, damit wir
uns morgen im Wesentlichen auf das Thema der Hausarztproblematik
konzentrieren können.
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Vielen Dank. Wir mussten allerdings einen etwas anderen Programmablauf
vereinbaren, weil Frau Ministerin Bulmahn und auch Frau Henne-Bruns
erst morgen Vormittag zur Verfügung stehen können. Deshalb
möchten wir heute Nachmittag noch soweit wie möglich in
das Thema der Hausarztproblematik einsteigen. Wenn es geht, möchten
wir es auch abschließen.
Wir müssen diese Reihenfolge einhalten, weil wir dadurch, dass
die erwähnten Referentinnen erst morgen früh hier sein
können, keine Variationsmöglichkeiten haben.
Der Antrag auf Schluss der Debatte zu diesem Tagesordnungspunkt
ist gleichwohl gestellt. Gibt es eine Gegenrede? - Bitte, Herr Windhorst.
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