Dr. Fick, Bayern:
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Frau Bühren!
Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Ich möchte mich den
Ausführungen von Herrn Merchel, Herrn Dr. Conrad, Herrn Dr.
Josten und Frau Dr. Gitter anschließen. Für berufstätige
Paare und Eltern ist eine familiäre interne Regelung zunächst
einmal notwendig. Man muss erst einmal wissen: Was will ich in der
Zukunft? Was will ich beruflich?
Ich meine, es ist keine Schande, wenn bisher so genannte
weibliche Tätigkeiten von unseren Männern übernommen
werden. Es ist auch keine Schande, die berufstätige und ehrenamtlich
tätige Frau zu unterstützen. Solange aber Männer
in dieser Gesellschaft über solche engagierten und unterstützenden
Männer lachen, wird sich trotz verschiedenster Regelungen und
Erleichterungen im Umgang in dem etwas komplizierten Karriereverlauf
von Frauen oft nichts ändern. Das Vorleben der Selbstverständlichkeit
der Gleichberechtigung im Ablauf des Familienlebens muss endlich
in die Köpfe der Menschen in dieser Gesellschaft eindringen.
Dann kann sich wirklich für uns alle etwas ändern.
Danke.
(Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank, Frau Fick. - Jetzt bitte Herr Henke als Vorstandsmitglied.
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