TOP III : Ärztinnen: Zukunftsperspektive für die Medizin

3. Tag: Donnerstag, 30. Mai 2002 Nachmittagssitzung

Dr. Lutz, Bayern:

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich habe mich noch einmal zu den Anträgen 20 und 24 zu Wort gemeldet. Ich bin dankbar dafür, dass in diesen Anträgen keine echte Quotenregelung gefordert wird, weil ich meine, dass eine Quotenregelung letzten Endes eine Diskriminierung der Frau darstellt.

(Vereinzelt Beifall)

Genau auf diese Ebene dürfte man sich nicht begeben. Ich meine, im Laufe der Zeit wird sich das ganz sicher einspielen.

Ich glaube - das ist das Entscheidende -, dass alles, was in den heutigen Anträgen enthalten ist, letzten Endes nur ein Vehikel ist auf dem Weg hin zu einer von uns allen gewünschten Gleichberechtigung. Ich meine, diese Gleichberechtigung findet nicht mit der Brechstange statt, sondern sie findet ausschließlich in unseren Köpfen statt.

Vielen Dank.

(Beifall)

Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Danke schön, Herr Lutz. - Als nächste Rednerin bitte Frau Kollegin Femers aus Westfalen-Lippe.

© 2002, Bundesärztekammer.