Prof. Dr. Griebenow, Nordrhein:
Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!
Verehrter Herr Kollege Koch! Ihr Beitrag hat mich zu einer landsmannschaftlichen
Stellungnahme stimuliert. Als Wahlkölner möchte ich etwas
gegen den schwäbischen Sparwahn sagen. Wir haben seitens der
Nordrheinischen Akademie für ärztliche Fort- und Weiterbildung,
die ich auch zu vertreten habe, sehr gute Erfahrungen mit einer
solchen Kinderbetreuung gemacht. Wir wissen, dass dies, wenn wir
den Gegensatz zwischen Familie und Beruf wenigstens etwas aufbrechen
wollen, ein unerlässlicher Bestandteil zumindest für ortsferne
Ver-anstaltungen ist. Auf unserem Fortbildungskongress in Norderney
bieten wir dies regelmäßig an.
Wir Kölner sind äußerst tolerante
Menschen. Wir würden uns sogar bemühen, Hunde und andere
Tiere während des Ärztetages zu betreuen. Wir müssen
es nur vorher wissen. Köln ist eine Weltstadt, die alles bietet.
Das würden wir möglich machen.
Vielen Dank.
(Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Danke schön. Das erleichtert Herrn Koch den Auftritt jetzt;
da bin ich ganz sicher. Bitte schön.
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