Dr. Koch, Referent:
Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Ich möchte jetzt gar nicht auf Einzelpunkte, die diskutiert
worden sind, eingehen. Sie haben in einer sehr sachlichen, sehr
konzentrierten und sehr fundierten Diskussion gestern und heute
gezeigt, wie wichtig Ihnen dieses Thema ist. Es wurden in den Diskussionsbeiträgen
fast alle Facetten beleuchtet.
Wir hatten die einmalige Chance, an zwei Tagen getrennt zu diskutieren,
sodass viele auch noch gestern Abend die Gelegenheit hatten, ihre
Entscheidung zu überlegen. Sie wissen ja, man soll vor einer
wichtigen Entscheidung immer erst eine Nacht darüber schlafen.
Wir stehen hier vor einer solchen wichtigen Entscheidung.
Ich darf mich bei Ihnen für die gestrige und heutige Diskussion
ganz herzlich bedanken. Ich denke nach wie vor, dass wir Ihnen von
den Weiterbildungsgremien der Bundesärztekammer her ein Modell
vorgeschlagen haben, das für die Zukunft lebensfähig ist.
Ich darf Sie nach wie vor bitten, diesem Modell Ihre Zustimmung
zu geben.
Vielen Dank.
(Beifall)
Prof. Dr. Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer
und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank.
Jetzt müssen wir uns erst einmal darauf einigen, wie wir die
Abstimmungen abwickeln. Ich denke, wir sind uns darüber einig,
dass die Anträge 10 und 12 informative Papiere sind, über
die man nicht abstimmen muss. Sie dienen allein der Information.
Oder sehen Sie das anders?
(Zuruf)
- Das kommt gleich. Ich möchte jetzt erst einmal feststellen:
Wir sind uns einig darüber, dass es sich um Informationen handelt.
Herr Futterer ist dieser Meinung und Herr Stöckle hat das bei
seiner gestrigen Wortmeldung so ausgedrückt, dass er gern möchte,
dass von Ihnen erkannt werden kann, wie diese Modelle genau aussehen.
Diese Chance hatten Sie und haben sie auch genutzt.
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