TOP II : Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

2. Tag: Mittwoch, 21. Mai 2003 Vormittagssitzung

PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:

Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Wir können natürlich auch noch eine dritte, vierte oder fünfte Lesung durchführen. Ich weiß nicht, wie viele solcher Lesungen die Satzung vorsieht.

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Die Satzung sieht überhaupt keine vor. Sie enthält nur eine Regelung für den Fall, dass eine kommt.

PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:

Wie auch immer, man sollte zu diesem Nebenpunkt die Diskussion jetzt abschließen.

Was in unseren Weiterbildungsgremien vor allen Dingen von den Krankenhausärzten nicht gesehen wird, ist folgender wichtiger Punkt: Lieber Herr Koch, wir brauchen irgendwo nicht irgendeine allgemeine Formulierung „Labor im Fach“, sondern wir brauchen eine kodifizierte Qualifikation für die KV, auch für diejenigen, die zukünftig in den KV-Bereich gehen. Deswegen brauchen wir so etwas.

Denjenigen, die sagen, dann müssen wir ein riesig aufgeblähtes Labor lernen, sei ins Tagebuch geschrieben: Was wir hineinschreiben, werden wir im Juni und in der folgenden Zeit in der Ständigen Konferenz beschließen. Das muss ja nicht eine Riesenmenge sein.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Schönen Dank. Als nächste Rednerin bitte Frau Gitter.

© 2003, Bundesärztekammer.