PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:
Meine lieben
Kolleginnen und Kollegen! Wir können natürlich auch noch eine dritte, vierte
oder fünfte Lesung durchführen. Ich weiß nicht, wie viele solcher Lesungen die
Satzung vorsieht.
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Die Satzung sieht überhaupt
keine vor. Sie enthält nur eine Regelung für den Fall, dass eine kommt.
PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:
Wie auch immer, man
sollte zu diesem Nebenpunkt die Diskussion jetzt abschließen.
Was in unseren Weiterbildungsgremien vor allen Dingen von
den Krankenhausärzten nicht gesehen wird, ist folgender wichtiger Punkt: Lieber
Herr Koch, wir brauchen irgendwo nicht irgendeine allgemeine Formulierung
„Labor im Fach“, sondern wir brauchen eine kodifizierte Qualifikation für die
KV, auch für diejenigen, die zukünftig in den KV-Bereich gehen. Deswegen
brauchen wir so etwas.
Denjenigen, die sagen, dann müssen wir ein riesig
aufgeblähtes Labor lernen, sei ins Tagebuch geschrieben: Was wir
hineinschreiben, werden wir im Juni und in der folgenden Zeit in der Ständigen
Konferenz beschließen. Das muss ja nicht eine Riesenmenge sein.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe,
Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Schönen Dank. Als nächste
Rednerin bitte Frau Gitter.
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