TOP II : Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

2. Tag: Mittwoch, 21. Mai 2003 Nachmittagssitzung

Zimmeck, Hessen:

Sehr geehrter Herr Präsident! Ich kann den Ablauf dieser Abstimmung überhaupt nicht verstehen. Sie haben zunächst gesagt: Wir haben hier den weitestgehenden Antrag, der abgestimmt werden muss. Nach meinem Kenntnisstand ist zunächst über den weitestgehenden Antrag abzustimmen. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum Sie von dieser Position abgerückt sind.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Ich habe dargestellt, wie die Situation ist. In der Geschäftsordnung steht, dass primär der weiter gehende Antrag abgestimmt werden soll. Dann hat der Ärztetag aber entschieden - das kann er in seiner Souveränität ‑, dass in dieser aktuellen Situation und zu dieser akuten Frage der umgekehrte Weg gegangen werden soll, nämlich dass zunächst über den Antrag 85 abgestimmt wird. Darüber haben wir ja abgestimmt. Das erfolgte nicht durch Zuruf, sondern es wurde geschäftsordnungsmäßig exakt darüber abgestimmt, dass zunächst über den Antrag 85 abgestimmt werden soll. Dem hat der Ärztetag zugestimmt.

(Beifall)

Das ist ordnungsgemäß verlaufen.

Wir kommen damit zu den Anträgen 5 bzw. 5 a. Der Antrag 5 ist von Herrn Dr. Fabian von der Ärztekammer Baden-Württemberg und Herrn Dr. Emminger aus Bayern gestellt worden. Der Antrag 5 a ist von Herrn Zimmer aus Nordrhein. Der Antrag 5 a liegt nicht vor. Wir können ihn aber auf die Leinwand projizieren. Er wird in absehbarer Zeit auch in Papierform verteilt.

Ich möchte die Antragsteller fragen, ob sie das Wort wünschen.

(Zuruf)

- Zunächst Herr Thierse zur Geschäftsordnung.

© 2003, Bundesärztekammer.