PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:
Herr Präsident!
Meine Damen und Herren! Wir versuchen hier konzentriert zu diskutieren. Ich
bitte die Sitzungsleitung ganz herzlich, dass wir uns zunächst mit jenen
Anträgen beschäftigen, die wir nicht erahnen müssen, sondern die wir vor uns
liegen haben.
(Beifall)
Die Statements zur Palliativmedizin heute Vormittag waren
so eindrucksvoll, dass sie jeder auch noch eine Viertelstunde länger im Kopf
behalten wird, bis wir die Anträge auf dem Tisch liegen haben und dann positiv
oder negativ oder mit Vorstandsüberweisung bescheiden können.
(Beifall)
Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der
Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:
Danke. Aber Sie müssen uns
auch verstehen: Wir haben einen Antrag zu dem Thema und bekommen dann, wenn
dieser Antrag aufgerufen wird, den Sie auf Ihren Tischen liegen haben, zwei
weitere Anträge zu demselben Thema. Dann müssen wir das hinzunehmen, weil es
sich um einen gemeinsamen Themenkomplex handelt. Aber auch das bewältigen wir.
Insofern stellen wir die Anträge 89, 90 und 49 zurück, bis alle Texte auf Ihren
Plätzen liegen.
(Beifall)
Wir kommen jetzt zum Antrag 26. Er beschäftigt sich mit
der Zusatzweiterbildung Proktologie:
Jeder Facharzt sollte die
Zusatzweiterbildung Proktologie absolvieren dürfen.
Für uns Pathologen bedeutet das, dass wir zum Beispiel in
der Hämorridenbeurteilung noch besser werden.
(Heiterkeit)
Der Antrag stammt von Herrn Merchel aus Westfalen-Lippe.
Möchte jemand gegen diesen Antrag sprechen? - Eine Wortmeldung
von Herrn Raidt.
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