TOP II : Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung

3. Tag: Donnerstag, 22. Mai 2003 Vormittagssitzung

PD Dr. Raidt, Westfalen-Lippe:

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir versuchen hier konzentriert zu diskutieren. Ich bitte die Sitzungsleitung ganz herzlich, dass wir uns zunächst mit jenen Anträgen beschäftigen, die wir nicht erahnen müssen, sondern die wir vor uns liegen haben.

(Beifall)

Die Statements zur Palliativmedizin heute Vormittag waren so eindrucksvoll, dass sie jeder auch noch eine Viertelstunde länger im Kopf behalten wird, bis wir die Anträge auf dem Tisch liegen haben und dann positiv oder negativ oder mit Vorstandsüberweisung bescheiden können.

(Beifall)

Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages:

Danke. Aber Sie müssen uns auch verstehen: Wir haben einen Antrag zu dem Thema und bekommen dann, wenn dieser Antrag aufgerufen wird, den Sie auf Ihren Tischen liegen haben, zwei weitere Anträge zu demselben Thema. Dann müssen wir das hinzunehmen, weil es sich um einen gemeinsamen Themenkomplex handelt. Aber auch das bewältigen wir. Insofern stellen wir die Anträge 89, 90 und 49 zurück, bis alle Texte auf Ihren Plätzen liegen.

(Beifall)

Wir kommen jetzt zum Antrag 26. Er beschäftigt sich mit der Zusatzweiterbildung Proktologie:

Jeder Facharzt sollte die Zusatzweiterbildung Proktologie absolvieren dürfen.

Für uns Pathologen bedeutet das, dass wir zum Beispiel in der Hämorridenbeurteilung noch besser werden.

(Heiterkeit)

Der Antrag stammt von Herrn Merchel aus Westfalen-Lippe. Möchte jemand gegen diesen Antrag sprechen? - Eine Wortmeldung von Herrn Raidt.

© 2003, Bundesärztekammer.